[EK Unfall] Aktuelle Ek-Unfallmeldungen

  • Auto von Zug 100 Meter mitgeschleift: Lenker tot

    In Piesendorf (Pinzgau) ist Mittwochvormittag ein Autofahrer bei einer Kollision mit einem Zug gestorben. Die Garnitur der Pinzgauer Lokalbahn schleifte den Wagen rund 100 Meter mit. Der Autofahrer dürfte das Rotlicht übersehen haben.

    Der Unfall passierte beim Bahnübergang zum Gewerbegebiet in Piesendorf. Dort verläuft die Eisenbahn parallel zur Mittersiller Bundesstraße (B168). Nach Informationen des Roten Kreuzes dürfte der Mann in einem Firmenwagen mit Schärdinger Kennzeichen von der Bundesstraße in Richtung Gewerbegebiet auf den Übergang abgebogen sein und dabei das Rotlicht und den herannahenden Zug übersehen haben.


    Für den Autolenker kam jede Hilfe zu spät. Foto: Freiwillige Feuerwehr Piesendorf

    Lokalbahn prallte gegen Fahrerseite des Autos

    Der von Zell am See mit rund 70 km/h kommende Zug rammte trotz Notbremsung das Auto auf der Fahrerseite und schleifte es rund 100 Meter mit. Der Lenker wurde durch die Wucht des Aufpralls so schwer verletzt, dass er noch in dem Wrack starb. Die Ärztin habe nur noch den Tod feststellen können, so Rotkreuz-Einsatzleiter Georg Bernhard. Sonst wurde dem bei dem Unfall niemand verletzt - denn in dem Sonderzug waren keine Fahrgäste.
    Die Feuerwehren Piesendorf und Zell am See schnitten den Toten aus dem stark deformierten Autowrack und räumten die Unfallstelle, sagte der Piesendorfer Ortsfeuerwehrkommandant Michael Unterberger gegenüber dem ORF.
    ORF Salzburg mit weiteren Fotos.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Erstellt am 07. Juni 2017, 22:08 von Nadja Straubinger

    St. Georgen am Steinfelde: Pkw von Zug erfasst - Mann eingeklemmt

    Zu einem schweren Unfall kam es in den Abendstunden in St. Georgen.


    FF St. Georgen / Eque

    Bei der Eisenbahnkreuzung Ochsenburgerstraße wurde ein Pkw von einem Zug erfasst. Durch den Aufprall bohrten sich die Puffer des Zuges durch die Scheibe und das Auto wurde stark deformiert. Der Fahrer wurde eingeklemmt und konnte nur durch ein langsames Zurückformen*) aus dem Fahrzeug gerettet werden. Der Verletzte wurde ins Universitätsklinikum St. Pölten eingeliefert.
    Derzeit laufen noch die Bergungsarbeiten des Fahrzeugs. Im Einsatz sind die Freiwilligen Feuerwehren St. Georgen, Ochsenburg und Wilhelmsburg.

    *) Zurückformen? Ich glaube, das soll wohl "Zurückfahren" heißen. Das sieht man ja auch auf dem Foto, dass der Tw zurückgesetzt wurde.

    NÖN

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Den Bildern nach zu urteilen, wurde der Fahrgast gerettet, bevor der Zug zurückgesetzt hat. Ich vermute, sie meinen sie haben mit hydraulischen Spreitzern das Auto in einem der Ursprungsform ähnlichen Zustand verformen müssen, bevor sie den Fahrer retten konnten.

  • Den Bildern nach zu urteilen, wurde der Fahrgast gerettet, bevor der Zug zurückgesetzt hat. Ich vermute, sie meinen sie haben mit hydraulischen Spreitzern das Auto in einem der Ursprungsform ähnlichen Zustand verformen müssen, bevor sie den Fahrer retten konnten.

    Klingt logisch.

    Der (fast) tägliche Ek-Wahnsinn geht ungebremst weiter, diesmal wieder in Deutschland:

    Unfall im Löwenberger Land: Auto stößt an Bahnübergang mit Zug zusammen

    08.06.17 | 11:57 Uhr

    Eine Autofahrerin ist am frühen Donnerstagmorgen bei einem Unfall schwer verletzt worden. Offenbar hatte sie an einem Bahnübergang im Löwenberger Land den herannahenden Regionalzug übersehen. Gegen die Frau wird nun auch noch ermittelt.

    An einem unbeschrankten Bahnübergang bei Löwenberg (Oberhavel) ist am frühen Donnerstagmorgen ein Auto mit einem Regionalzug der Niederbarnimer Eisenbahn zusammengestoßen.
    Die Fahrerin des Wagens wurde bei der Kollision schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht, wie die Bundespolizei mitteilte.

    Die Autofahrerin wurde schwer verletzt.

    Zuginsassen bleiben unverletzt

    Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass der Wagen etwa zehn Meter weit von den Gleisen bis ins Unterholz geschleudert wurde. Die Feuerwehr musste die Fahrerin aus dem Fahrzeugwrack befreien.

    Nach bisherigem Stand der Ermittlungen hatte die Autofahrerin den Zug übersehen. Gegen die Frau wird nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt, wie eine Polizeisprecherin sagte.

    Die 23 Zuginsassen blieben unverletzt. Sie konnten mit einem Bus weiterfahren. Die Strecke Prenzlau-Löwenberg wurde zwischen Zehdenick (Mark) und Löwenberg (Mark) zunächst gesperrt. Sie konnte aber noch am Morgen wieder freigegeben werden.

    https://www.rbb-online.de/panorama/beitr…egionalzug.html

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Zitat

    Gegen die Frau wird nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt, wie eine Polizeisprecherin sagte.

    Ein guter Ansatz, wird aber wohl im Sand verlaufen...

  • Der (fast) tägliche Ek-Wahnsinn, diesmal wieder in Deutschland:

    Stand: 16.06.2017 07:08 Uhr
    75-Jähriger von Zug erfasst und getötet
    In Rostock ist ein Fußgänger von einem Regionalzug erfasst und getötet worden. Der Mann hatte am Donnerstagabend versucht, einen Bahnübergang trotz geschlossener Schranke zu überqueren. Der Unfall ereignete sich gegen 20 Uhr an einem Bahnübergang im Tannenweg.
    Zug kommt nicht rechtzeitig zum Stehen
    Der 75 Jahre alte Mann war mit dem Fahrrad unterwegs. Trotz geschlossener Halbschranke schob er sein Rad auf die Gleise, dort wurde er von einem Regionalzug erfasst, der aus Wismar kam. Der Zugführer leitete eine Notbremsung ein, kam aber nicht rechtzeitig zum Stehen. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
    Bahnstrecke stundenlang gesperrt
    Die elf Passagiere des Zuges blieben unverletzt. Die Bahnstrecke zwischen Rostock und Bad Doberan blieb über Stunden gesperrt. Fünf Züge hatten erhebliche Verspätung. Zwei Züge fielen komplett aus. Die Fahrgäste mussten auf Busse umsteigen.
    http://www.ndr.de/nachrichten/me…nfall10572.html

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Der (fast) tägliche Ek-Wahnsinn, diesmal auf der LILO:
    Pensionistin starb bei Unfall mit Lokalbahn
    nachrichten.at - 17. Juni 2017 - 08:13 Uhr
    Eine Pensionistin ist am Freitagabend in Peuerbach (Bezirk Grieskirchen) bei einem Unfall mit der Linzer Lokalbahn (LILO) ums Leben gekommen. Ihr Auto war vom Zug erfasst und mitgeschleift worden.


    Bild: Matthias Lauber

    Die 77-Jährige war mit ihrem Auto in ihrer Heimatgemeinde Peuerbach unterwegs. Kurz nach 18.00 Uhr wollte sie an der Grieskirchnerstraße die Bahntrasse der Linzer Lokalbahn queren. Möglicherweise wurde sie von der tiefstehenden Sonne geblendet, sicher ist, dass sie das Rotlicht und die herankommende Bahn übersah.
    Das Auto der Frau wurde vom Triebwagen erfasst und rund 50 Meter weit mitgeschleift. Rettung und Feuerwehr waren zwar schnell am Unfallort, konnten für die 77-Jährige aber nichts mehr tun - die Frau starb noch an der Unfallstelle.
    Die Bergung des völlig zerstörten Autos dauerte gut eine Stunde, es kam auch zu Verzögerungen im Zugverkehr.

    OÖN

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Der (fast) täglich Ek-Wahnsinn, diesmal auf der Liliputbahn im Prater.

    Fiaker kollidiert beinahe mit Liliputbahn

    Im Prater ist es beinahe zu einer Kollision zwischen einem Fiaker und der Liliputbahn gekommen. Wie heute bekanntwurde, übersah die Fahrerin am Samstag offenbar die herannahende Bahn. Die Frau stürzte von der Kutsche.

    Gegen 16.05 Uhr wollte die Fiakerlenkerin auf dem Karl-Kolarik-Weg im Prater in der Leopoldstadt eine Kreuzung überqueren. Sie dürfte die dort ebenfalls querende Liliputbahn übersehen haben, teilte die Polizei in einer Aussendung mit.
    Der 44-jährige Fahrer der Bahn betätigte das Signalhorn, worauf die Frau versuchte, den Fiaker zu wenden. Die Pferde scheuten jedoch, und die Lenkerin fiel vom Kutschbock. Einem Mitfahrer der Kutsche gelang es, das Fahrzeug zum Stillstand zu bringen. Die Lenkerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Es kam jedoch zu keinem Zusammenstoß zwischen Bahn und Fiaker.
    ORF Wien

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Der (fast) tägliche Ek-Wahnsinn, diesmal in Deutschland:

    Bus-Unfall in Tuttlingen: Linienbus kollidiert mit einem Zug

    Am Montagmorgen ist an einem Bahnübergang in Tuttlingen ein Linienbus mit einen Zug kollidiert. Bis auf den Fahrer war der Bus leer, der Zug war mit 200 bis 300 Personen besetzt.




    Zug kollidiert mit einem Linienbus an einem Tuttlinger Bahnübergang. Foto: Polzeipräsidium Tuttlingen

    Die Zug-Passagiere, bei denen es sich überwiegend um Rückreisende vom Southside-Festival handelte, blieben glücklicherweise alle unverletzt. Der Bus war auf der Balinger Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs. Wegen eines Rückstaus musste der Fahrer des Linienbusses anhalten. Hierbei befand sich der hintere Teil des Gelenkbusses noch auf den Gleisen des Bahnüberganges.
    Der Lokführer des in Richtung Fridingen fahrenden Zuges konnte einen Zusammenprall nicht mehr verhindern. Die Bahnstrecke und die Balinger Straße sind aktuell bis auf Weiteres gesperrt. Reisende werden derzeit in einer nahegelegenen Sporthalle untergebracht und von dort mit Shuttle-Bussen zum Bahnhof Fridingen beziehungsweise Tuttlingen gefahren. Der Sachschaden ist momentan noch nicht bekannt. Die Bergungsarbeiten dauern derzeit an.
    Stand: 26.6.2017, 9.54 Uhr

    https://www.swr.de/swraktuell/bw/…go2f/index.html

    dr. bahnsinn - der Forendoktor