[quote author=walter_f link=topic=12929.msg119635#msg119635 date=1266567401]
ad 1) ca 5,5 cm habe ich errechnet. 20%o sind 1° => 2*300*3,14/360. Im Grunde könnte ich auf einen größeren Höhenunterschied kommen, aber ich habe etwas Reserve eingerechnet. Vielleicht kann ich die Neigung noch mehr reduzieren. Ist sicher der Betriebssicherheit zuträglich.
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Hallo Walter, jetzt hab ich meine verkümmerten Mathekenntnisse doch bemühen müssen. Ich habe folgende Werte errechnet:
Annahmen:
Steigung: 20 Promille = 2cm Höhendifferenz auf 100 cm Länge = 1.146°
Ausrundungsradius: R = 300 cm
Dies ergibt einen Übergangsbereich (von der Horizontalen in die Neigung) mit einer Länge von genau 6 cm. Auf dieser Länge werden 0,6 cm Höhe gewonnen.
Das halte ich für einen völlig unplausiblen Wert. Ich habe meine Übergangsbereiche bisher gefühlsmäßig in einer Länge von ca. 40 bis 50 cm gebaut, dabei aber zugegebenermaßen noch nie den Ausrundungsradius bestimmt. Von daher würde ich aber bei 20 Promille eher einen Ausrundungsradius von 25m ansetzen. Hier läge dann die Länge bei ca. 50 cm.
Oder liegt hier irgendwo ein Denkfehler vor?
Ich plane meine Anlage übrigens mit 30 Promille, 540mm Mindestradien mit Übergangsbögen und Ubergangsbereiche in die Neigungen von mindestens 50 cm Länge. Derzeit überlege ich grad den Bau einer Probe-Gleiswendel für Testfahrten, um die Werte abzusichern. Eventuell werde ich die Neigung dabei noch etwas reduzieren.
Bilder deiner Probeanlage bitte gerne.