Lokomotivselbstbau - Fahrwerksbau

  • Beitrag vom ürsprünglichen Thema abgetrennt

    Es tut mir leid, aber ich habe von meinen Loks während der Bauzeit nie Fotos gemacht. Ich kann also mit Fotos nicht dienen. Es gibt nur jede Menge mittlerweile verblichene und verwischte Konstruktionszeichnungen. Sollte ich wieder ein Fahrwerk machen werde ich das gerne nachholen. Zur Zeit klopfe ich mir beim Gedanken des Lokselbstbaus kräftig auf die Finger, da ich gestern erst die Planung meiner Anlage weitgehend abgeschlossen habe und meine Energien darauf verwenden sollte, das in die Tat umzusetzen.
    Vielleicht mache ich im Sommer ein "Probefahrwerk", mal sehen.
    lg Walter

    Einmal editiert, zuletzt von 1012.001 (13. Februar 2011 um 11:17)

  • Zitat von walter_f

    Vielleicht mache ich im Sommer ein "Probefahrwerk", mal sehen.
    lgW alter

    Das mit dem Probefahrwerk halte ich für eine gute Idee. ;) :D :D
    An welche Lok hättest du denn da gedacht?

  • Zitat von monte


    Also ich hätte da schon eine Idee - 1280!

    Du hast aber gute Ideen.
    In dem Falle würd ich den Kastenaufbau mitsamt Zierrahmen und Kleinteilen beisteuern. ;) :D ;D

    Zitat von 297.401


    Du köntest mir ja einen Tip geben für den Fahrwerksbau einer ganz bestimmten Lok ;)

    Das was der große Erzbergdampfer gerne möchte ist eine 2085.01 mit funktionsfähigem Adhäsions-/Zahnradantrieb.

    Einmal editiert, zuletzt von 197.303 (20. März 2008 um 22:02)

  • Du wirst lachen, ich dachte tatsächlich an eine 1280....
    2085?? Wo ist da das große Problem? Ich mein' abseits des Gehäuses!

    Einmal editiert, zuletzt von walter_f (20. März 2008 um 23:02)

  • Zitat von walter_f


    Du wirst lachen, ich dachte tatsächlich an eine 1280....
    2085?? Wo ist da das große Problem? Ich mein' abseits des Gehäuses!

    Komisch. 3 Leute, 3x als Wunschmodell die 1280. Und wo rangiert die 1280 in den Wunschmodellumfragen? Richtig: Unter "ferner liefen: ....". Da sieht man was man von so Umfragen halten kann. ;D

    Das Gehäuse ist bei der 2085 nicht so das Problem.
    Eher schon 4 Kuppelachsen, 1 Blindwelle und 2 x Zahnrad. Wobei eines der Zahnräder angetrieben sein sollte.

    Einmal editiert, zuletzt von 1012.001 (13. Februar 2011 um 11:18)

  • Wenn das eine neue Folge von "Wer bastelt mit?" werden soll, dann würde ich aber mit einem einfacheren Fahrwerk anfangen (z.B. für den VT 5070 - ähm, hab da noch einen Aufbau in der Bastelkiste rumliegen...). Es geht ja nicht nur um das Wissen, wie man sowas macht, sondern auch um das Können und die Erfahrung, es passabel hinzubekommen.

    Und meine Antwort zur Frage, warum es wenig Rückmeldung an Walter gibt: Ich habe die Erläuterungen zum Fahrwerksbau vor einiger Zeit schon mit großem Interesse gelesen, dann aber beiseite gelegt, weil ich weiß, dass ich in absehbarer Zeit kein Fahrwerk selbst bauen werde (soweit bin ich in der Zwischenzeit auch ehrlich zu mir selber. Ich habe mir vorgenommen, erst meine Altprojekte zu beenden, bevor ich etwas neues anfange, und auch das dauert...). Und nur meinen Senf dazuzugeben, weil ich vielleicht auch ein bißchen Ahnung aus meinen Projekten von vor 10 oder 15 Jahren hab, mag ich auch nur bedingt, denn ich muss mich in der Zwischenzeit doch eher als Theoretiker betrachten. Außerdem geht die Zeit hier im Forum zur Lasten der Zeit am Basteltisch. Übrigens vielleicht eine Erklärung, warum viele tendenziell eher nur Mitlesen: Für die wesentlichen Akteure hier im Forum mag es eine traurige Erkenntnis sein, aber viele betrachten das Forum hier als ein Werkzeug zur Ausübung ihres Hobbys, nicht als eigentlichen Selbstzweck.

    Und damit sich der Kreis jetzt wieder schließt: Gerne würde ich auch bei einem solchen Projekt mitmachen, aber es wäre leichtfertig versprochen und in der Praxis nicht haltbar. Trotzdem freue ich mich schon, eure Aktivitäten hier im Forum beobachten zu können und werde auch gerne ein Feedback geben.

    Schönen Abend
    Jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von jzipp (21. März 2008 um 00:07)

  • Zitat von 197.303


    Das Gehäuse ist bei der 2085 nicht so das Problem.
    Eher schon 4 Kuppelachsen, 1 Blindwelle und 2 x Zahnrad. Wobei eines der Zahnräder angetrieben sein sollte.


    Das Problem ist in meinen Augen die Tatsache, dass die Zahnräder den Eingriff in der Zahnstange nicht verlieren dürfen, bzw. nicht mal allzusehr seitlich oder nach oben ausschwenken dürfen, da sie sonst bald hinüber sind.
    Ohne es als nun wirklich durchgeplant zu haben stelle ich mir vor die Lok, wie beim Vorbild, über die Blindwelle antreiben zu lassen, und sämtliche Räder beweglich zu machen. Jeweils ein Paar wird über eine Wiege gekuppelt (rot). Der auf Zahnradwagen (grün) wird, wie bei manchen Vorbildern auch auf den beiden mittleren Achsen aufgehängt. Damit bleibt er immer in annähernd gleicher Höhe über dem Gleis. Die beiden äußern Achsen sind seitlich verschiebbar, was zwar für das Laufverhalten ungünstig ist, aber durch die beiden seitlich starren Mittelachsen den Zahnradwagen immer in annähernd Gleismitte hält. Jetzt noch jedes freie Plätzchen mit Blei ausgießen, damit die Lok durch die Kräfte am Zahnrad nicht aufsteigen kann. Das sollte es sein. Bild liegt bei. Die Übersetzung von der Achse zu den Zahnrädern muss natürlich so gewählt werden, dass diese die Lok nicht nachschleppen oder bremsen (gelb).
    Alternativ könnte man auch 2 Industriedrehgestelle suchen die den richtigen Radstand haben, diese in einen Showrahmen montiern und die Zahnräder frei mitlaufen lassen. Wenn eine Achse 2 Haftreifen hat zieht sie sowieso auch das vorbildgerechte Programm. Das ist die einfachere Methode.

    Einmal editiert, zuletzt von walter_f (21. März 2008 um 10:56)

  • Was ist hat es euch hier jetzt die Rede verschlagen?? Ich dachte, dass auf meine Konzeption doch die eine oder andere Reaktion kommt. ;(
    @197.303 Wieso ist das Gehäuse kein Problem? ??? Ich find's eigentlich als Herausforderung so eines herzustellen!