Lokomotivselbstbau - Fahrwerksbau

  • Weil ich das Gehäuse aus vorhanden Teilen selber herstellen kann (2067.0 von Lima), das eintige problem sehe ich beim Fahrwerk mit dem Risiegen Überhang...... :-\

    Einmal editiert, zuletzt von 1012.001 (13. Februar 2011 um 11:21)

  • Hm, ich habe mir die beiden Loks jetzt nebeneinander angesehen. Vielleicht bin ich phantasielos, aber ich kann eigentlich kaum Übereinstimmungen sehen. Aber ok, soll sein. Das ist immerhin ein Weg.
    Was soll mit den Überhängen sein?? 3 cm Überhang hat bald eine Lok. Solange du keinen Knick in die Schienen einbaust halte ich das für unproblematisch. Und beim Schieben wird das Lokende auch nicht zu weit ausschwenken, es sei denn, du baust im Roco Mindestradius. Wenn Micros fahren sollen verbieten sich starke Gefällsbrüche und enge Kurven ja ohnehin von selbst.

  • Das du Phantasielos bist wage ich sehr zu bezweifeln, aber ich kann teilweise den Vorbau, Räder, Blindwelle usw. so abändern, dass ich daraus ein Gehäuse einer 2097/85 herstellen kann. Alles schon vermessen und einer Machbarkeitsstudie übergeben ;) ;D ;)

  • Da ich mich nun doch entschlossen habe, mich bei meiner 729er auch über das Fahrwerk zu trauen, habe ich mich erst einmal auf der HP von walter_f schlau gemacht. Da ich die Vor/Nachlaufachsen mit Stromabnehmern versehen werde (und ja noch Anfänger bin) habe ich mich zu der starren Ausführung entschlossen. Zu dem habe ich erstmal den originalen Rahmen vermessen und anhand dessen eine Skizze und einen Plan erstellt, bzw. kann mir vieleicht auch jemand sagen, wo ich den Rahmen am besten verlängern könnte. Ich wollte nur mal anfragen, ob ich damit auf dem richtigen Weg bin, die verlängerung des Rahmens (nach Vermessung einer Originalzeichnung) werde ich auch noch durchführen. Die Frage die sich mir nun stellt, reichen die Spanten wie ich sie mir ausgedacht habe oder muss ich noch etwas hinzufügen.

    Grüße,
    Wolfgang

  • Ich habe das Fahrwerk der Kleinbahn Lok jeweils nach dem Treib und Kuppelachsblock abgeschnitten und mit Kunststoff verlängert. Das bedingt allerdings auch eine Verlängerung der Deichseln für die Laufachsen. Wenn du nicht die Drehgestelle der 77er verwendest, musst du die originalen auch verlängern.
    Die Frage mit den Spanten verstehe ich jetzt nicht ganz. Was meinst du damit?

  • Hey hey hey hey, baut da einer eine 2085!

    Ich bestelle gleich mal eine - damit die Arbeit auch mal belohnt wird!

    Aber wegehn des Fahrwerkes, 2 x 2067 - abschneiden, umdrehen und wieder zusammenfügen! Dann hast du mal die Abstände der Achsen!
    Blindwelle kann ja wirklich eine "Blindwelle sein und wegen den Zahnradachsen würd ich mir keine Gedanken machen - bei Mikro bestellen und umbauen!

    Kann mir nicht vorstellen, das die Zahnradkästen der Dampfloks anders waren (in Aufteilung der Zahnräder - Antrieb schon) als der der 2085!

    Streckengeher

  • Zitat von walter_f


    Ich habe das Fahrwerk der Kleinbahn Lok jeweils nach dem Treib und Kuppelachsblock abgeschnitten und mit Kunststoff verlängert. Das bedingt allerdings auch eine Verlängerung der Deichseln für die Laufachsen. Wenn du nicht die Drehgestelle der 77er verwendest, musst du die originalen auch verlängern.
    Die Frage mit den Spanten verstehe ich jetzt nicht ganz. Was meinst du damit?

    Also ich wollte eigentlich die Deichseln der KMB 78er verwenden, hab jetzt mal nachgemessen, 1,5mm zwischen dem Vorlaufachsen und 2mm zwischen Vorlauf und Kuppelachsen auf jeder Seite, würde ca 7mm Verlängerung bedeuten an 4 Stellen. Der Ausgleich zu den Deichseln wäre ja mit dem neuen Rahem kein Problem, soweit ich das sehe. Denke ich werde die Deichseln erstmal so belassen.
    Mit den Spanten meinte ich die Querstreben zwischen den äusseren Rahmenwangen.

    Grüße,
    Wolfgang

  • Ach soooo, du baust ein neues Fahrwerk. Sorry habe ich nicht gleich mitgekriegt...bin schon etwas älter. Bitte um Nachsicht!

    Mich hat der in der Mitte verjüngte Teil verwirrt! Wozu soll das gut sein? Außer, dass du dir die Arbeit schwer machst!
    Wenn du schon einen neuen Rahmen baust, dann leg das Zahnrad in die Mitte.

    Die Achsaufnahmen von unten aufschneiden. Egal ob die Räder federn, auf Wiegen laufen oder fix sind. Im Rahmen fix eingepresse Räder bringen nix außer Probleme. Du wirst die löcher nicht so genau bohren können. Fixier sie am Schluß mit einem Printplatten-Pertinaxstreifen, auf den du auch gleich die Schleifer auflötest.

    Das mit den Spanten kann man so nicht beantworten. Das kommt auf die Blechstärke an. Ich habe bei 1mm Blech nur vorne und hinten "Spanten" gemacht. Dazwischen gabs 2-3 Versteifungen durch Rundmessing und/oder Zahnradachsen.

    Wenn du schon planst, dann plan auch die Motorhalterung und die Zahnradachsen für die Übersetzung ein.

    Investiere in einen Faulhaber o.ä.. Du ersparst dir Probs mit Vibrationen.

  • Danke erstmal für die rasche Antwort.
    Wegen dem Faulhaber, den hab ich bereits, einen SB Umbausatz.
    Da bei den KMB Rädern das Zahnrad aufgepresst ist, sollte es kein Problem sein es zwischen die Wangen zu setzen, besonders wenn ich die Achsen von unten einsetzen kann. Dass mit den unten geöffneten Achslöchern leuchtet mir nicht ganz ein, meinst du als Fixierung von unten den Pertenaxstreifen?

  • Ja! Ich habe dazu zwei "Spanten", um bei dem Wort zu bleiben, waagrecht, in der Flucht der Achsen, eingelötet. Dort habe ich dann den Pertinaxstreifen angeschraubt.