Ich würde sagen, wir fahren alle nochmal vorm Dezember die Ybbstalbahn und verabschieden uns!
Ich denke nicht, das die heutige Wahl etwas ändern wird!
Somit, adieu,
Streckengeher
Ich würde sagen, wir fahren alle nochmal vorm Dezember die Ybbstalbahn und verabschieden uns!
Ich denke nicht, das die heutige Wahl etwas ändern wird!
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Massive Front der lokalen ÖVP-Größen gegen die Ybbstalbahn...dazu ein NÖN-Artikel v. 7.10.:
ZitatAlles anzeigen„Ybbstalbahn ist der Entwicklung im Weg!“
YBBSTAL / ÖVP-Obmänner fordern eine Verbesserung des öffentlichen Verkehrs im Ybbstal. Wenn nötig per Bus statt Bahn.
VON LEO LUGMAYR„Die Ybbstalbahn, wie sie derzeit geführt wird, bremst die Entwicklung unserer Gemeinde, weil es durch sie keinen gut funktionierenden öffentlichen Verkehr gibt.“ Klaus Hobiger, ÖVP-Obmann aus St. Georgen/Reith, ist überzeugt, dass der Fahrplan der Schmalspurbahn zur Ausdünnung der Bevölkerung im Ybbstal beiträgt. „Wir sind eine Wohn- und Pendlergemeinde, trotzdem fahren die Züge zu 90% leer“, hat Hobiger beobachtet. Er wirft der ÖBB vor, ihre Fahrpläne abseits vom Bedarf der Pendler zu takten.
Der Ybbsitzer ÖVP-Obmann, Mag. Andreas Hanger, ortet deshalb „dringenden Handlungsbedarf“ im Infrastrukturministerium. „Werner Faymann zeigt keine Alternativen auf, wie wir den öffenlichen Verkehr im Ybbstal künftig bewerkstelligen sollen, die Signale aus dem Ministerium und der ÖBB-Zentrale lassen aber auf eine baldige Auflassung der Ybbstalbahn schließen“, interpretiert Hanger jüngste Medienberichte. Denn der Betriebsvertrag zwischen Land, Bund und ÖBB läuft mit Jahresende aus. Eine Neuverhandlung steht aus. „Es ist zweitrangig, ob der öffentliche Verkehr von Bus oder Bahn sichergestellt wird, er muss bedarfsorientiert und kundenfreundlich sein“, so Hanger.
Ybbstalbahntrasse würde sich für Radweg eignen
Harsche Kritik hagelt es seitens der ÖVP-Obmänner im Hinblick auf das touristische Engagement der ÖBB. So sei die Bahn trotz gemeinsam mit den Gemeinden geschnürten Angebotspackages im Fremdenverkehrsgeschehen des Ybbstals kaum existent. Thomas Kreijci von der ÖVP Hollenstein: „Unsere Chance liegt im Tourismus. Wir müssen uns Nischen suchen, die touristisch bespielbar sind. Auch in dieser Hinsicht bremst die Ybbstalbahn, wie sie derzeit geführt wird, die Entwicklung im oberen Ybbstal. Ein Radweg auf der Trasse der Bahn wäre ein Gästemagnet im Familientourismus“, schlägt Kreijci vor.
Gratzer und Rautter machen der Ybbstalbahn die Mauer
Für Waidhofens ÖVP-Obmann, Mag. Werner Krammer, ist der Nahverkehr für Einpendler von essentieller Bedeutung: „Wir wissen, wie sehr Waidhofen davon abhängig ist erreichbar zu sein. Wir brauchen aber die Bahn im städtischen Bereich zwischen Hauptbahnhof und Vogelsang zum Schülertransport.“ Darüber hinaus könnte er sich Busse genauso vorstellen, wenn diese effizienter arbeiten.
Vor einer leichtfertigen Schließung der Bahn warnt Bürgermeister Andreas Rautter (SPÖ), St. Georgen/Reith: „Der Bereich öffentlicher Verkehr mag durch einen Bus abgedeckt werden aber nicht der Tourismus“, so Rautter.
Auch Hollensteins Bürgermeister, Ing. Franz Gratzer (SPÖ), möchte die Triebwägen lieber auf den Gleisen lassen, könnte sich aber eine Privatisierung vorstellen, die den Bahnbetrieb billiger und flexibler mache. „Wir haben im Gemeinderat mit den Stimmen der SPÖ eine Resolution ab ÖBB, Land und Bund beschlossen, weil wir überzeugt sind, dass die Bahn im Regelbetrieb zumindest bis Hollenstein fahren soll.“ Eine finanzielle Beteiligung am Betrieb des öffenlichen Verkehrs schließen schwarze wie rote Ortskaiser kategorisch aus. „Das ist Aufgabe des Bundes“, heißt es unisono.
Zitat....Ein Radweg auf der Trasse der Bahn wäre ein Gästemagnet im Familientourismus“, schlägt Kreijci...
Da hat wohl einer gepennt, wie das Hirn verteilt wurde. Busse mit Fahrradtransport, träum weiter!
Ajo Hr. Kreijci weis von den Plänen des Neubau des Radweges neben der Strecke, aber so sind halt die meisten ÖVP'ler in dem Tal, wenn der großartige Sobotka was vorschlägt, hupfen sie nach seiner Pfeife. So werden sie ihr Wahlergebnis nicht verbessern.
So nun haben es einige Poltiker erreicht. Die Ybbstalbahn fährt nur noch einmal (Montag bis Samstag) nach Ybbsitz und das bei ein Fahrzeit von 48 min, was dem doppelten des bisherigen Fahrplanjahres entspricht
Schönen Abend noch.
lg Anton
ps. hoffentlich steht das noch nicht im Forum und ich habe es wieder überlesen
Leckomio gut 6 km in 40 Minuten. Wird wohl eine 10km/h "Dauer-LA" und der Zug ist ja komplett Sinnfrei. >:(
Die Strecke Hollenstein Lunz hat auch +20 Minuten bekommen.
Ja, ich weiß auch warum!
Wenn der Fuhrpark nicht mehr gerichtet wird, kann man auf die bestens gepflegte Yv2 zurückgreifen, ohne das es zur Verärgerung der Kunden (allen beiden) kommt - Fahrzeit ist ja dann gleich!!
Streckengeher
In Richtung Lunz ist ja die Reserve Zeit ok (v.a. weil dort die La's weiter herbagesetzt werden) auch wenn die 20min wohl etwas übertrieben sind....
Auf der Ybbsitzer Strecke brauchen wir uns nichts vorzumachen. Die Strecke ist quasi stillgelegt, wenn kein neuen Betrieber kommt wird dort wohl nix mehr fahren. Dieses Alibizugpaar dient nur dafür beahuptet zu können, man haben den Verkehr noch nicht eingestellt.
Es leben die weitsichtigen Ybbsitzer Politiker
Man müßte Verbindung zur GKB oder StlB (i weiß nimmer wer?) suchen, die haben mal Interesse an der Ybbstalbahn gezeigt!
Vielleicht ist das ja immer noch aktuell....
Streckengeher
Nein, die auch, stimmt, aber es war vor Jahren schon mal ein Interesse angemeldet, denke aber von der StLB, da die ja schmale haben!
Strecki