Neues von der Ybbstalbahn

  • Wenn man so manchen Stimmen glaubt, waren sie in Ybbsitz immer schon sehr bürgermeisterhörig, ......

    Nicht immer. Das traf für Bgm. Reichartzeder (bis ca. 1988) zu, der nicht einmal einen Gemeindesekretär beschäftigte (den Job erledigte so nebenbei der Gemeindeförster), sondern alles selber machte. Und ab 1998 in abgespeckter Form durch Hofmarcher. Zwischen 1988 und 1998 unter Johann Six-Hönigl lief alles so, wie es laufen sollte.
    Nach dem Rücktritt Six-Hönigls war ausgemacht, dass sein Vize Johann Scheiblauer Bürgermeister werden sollte, aber da putschte sich Hofmarcher in den Bürgermeistersessel.

    Nachdem Hanger wohl nicht die Zeit dafür hat,.......

    Ich bin überzeugt, dass Hanger auf diesen Job auch noch spitzt, Vereinsmeier der er ist.... Schließlich sitzt er im Nationalrat neben bzw. in der Nähe einer Reihe von Kollegen, die es auch schaffen, Bürgermeisteramt und NR-Abgeordnetendasein unter einen Hut zu bringen: Ofenauer, Prinz, Rädler etc.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Ich bin überzeugt, dass Hanger auf diesen Job auch noch spitzt, Vereinsmeier der er ist....

    Da habe ich mich geirrt. Aber Lueger ist eh auch Garant dafür, dass sich in Ybbsitz bezüglich der Bahnabneigung nichts ändern wird. Lueger war als Kassenverwalter langjähriger Vertrauter von Hofmarcher.
    Siehe dazu die aktuelle Ybbstalausgabe der NÖN.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Gehören die ganzen Lueger eigentlich zusammen (Ex-Vize in Waidhofen, Bgm in Opponitz, Neo-Bgm in Ybbsitz)?

    Glaube ich nicht, denn Luegers gibt's im Ybbstal zur Genüge. Der frühere NÖ. Eisenstraßen-Geschäftsführer namens Lueger (den Vornamen habe ich vergessen) ist der Bruder des Neo-Bgm.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Ich fuhr heute (mit dem Auto) von Waidhofen über Hollenstein nach Lunz und muss sagen die Frequenz am Radweg ist - obwohl Montag - tatsächlich nach wie vor höher als "touristische" Fahrgäste seinerzeit die Ybbstalbahn benützten! Wobei der Abschnitt Göstling - Lunz am schwächsten frequentiert war - was dafür spricht, dass nach wie vor die Neugierde auf der zerstörten Bahntrasse zu radeln überwiegt!

  • Am Samstag, 5. Mai, feiert dann die ganze Region mit dem „ALL in RAD“-Anradel- und Regionsfest in St. Georgen/Reith die Saisoneröffnung. Sternfahrten aus den Ybbstalgemeinden werden organisiert, das Festgelände rund um das Radweg-Stüberl Kogelsbach wird zum Treffpunkt von Bewegung, Kulinarik und Musik.

    Das Saisoneröffnungsfest fiel buchstäblich ins Wasser und war ein veritabler Flop, sodass die meisten Teilnehmer einschließlich der Politiker mit dem Auto anreisten. Nachzulesen in "Anradl'n im Ybbstal". Ersatzweise mit dem Zug anzureisen ging leider nicht (mehr). :D

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Trotzdem: In Lunz wurde der Güterschuppen abgerissen und auch sonst ist Bahnhof recht trost- und verwahrlost (erinnere mich noch an das "Blumenmeer" in den 80iger und 90iger Jahren).
    Dafür macht das "Bahnhof" Radwegstüberl in Kogelsbach einen recht netten und einladenden Eindruck!

  • Dafür macht das "Bahnhof" Radwegstüberl in Kogelsbach einen recht netten und einladenden Eindruck!

    Das ist eh zu begrüßen, schließlich hatte Kogelsbach in der Vergangenheit keinen Gastronomiebetrieb. Deshalb war die Gemeinde St. Georgen auch so dahinter, dass es mit dem Radwegstüberl was wird. Der jeweilige Pächter ist außerdem verpflichtet, das Radwegstüberl auch außerhalb der Radsaison zu betreiben, damit es für die ortsansässige Bevölkerung ein gastronomisches Angebot gibt. Zudem gibt es Baulandreserven in der Gemeinde St. Georgen/R. derzeit nur in der KG. Kogelsbach, weshalb es einen Bevölkerungszuzug momentan nur in Kogelsbach gibt.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Zitat

    Der jeweilige Pächter ist außerdem verpflichtet, das Radwegstüberl auch außerhalb der Radsaison zu betreiben, damit es für die ortsansässige Bevölkerung ein gastronomisches Angebot gibt.

    Na, dann darf es nicht verwundern, wenn die Pächter immer wieder wechseln. Wer zahlt denn das Minus, wenn die dort hausenden Troglodythen das Lokal außerhalb der Saison unterfrequentieren, denn die laufenden Kosten bleiben!