Es ist sicherlich eher ein Minderheitenprogramm, ich möchte euch es dennoch nicht vorenthalten.
Auf der Basis von Verkehrsbetriebe bzw. Halling Modelle entstehen ein paar Modelle, welche nicht unbedingt alltäglich sind.
Die beiden Arbeitswagen basieren teilweise auf reale Vorbilder
Es gab in Wien eine Serie von 15 Gelenktriebwagen der Type D1, welche ca Mitte der 70er Jahre ausgemustert wurden. Da die Fensterteilung und Fenstergröße der Beiwagen c2,3 genau passen, wurden Wagenkästen als Spender herangezogen.
Die Wagentype G3 entsteht aus Teilen folgender Typen: H, K und wurden entsprechend bearbeitet.
Die große Ähnlichkeit zwischen den Wagenkästen der Type K sowie G4 wurden für die Umsetzung des Modells genutzt, im Bereich der vorderen Plattformen werden noch die Fensterstreben angepasst und ebenso die Türen im geöffneten Zustand nachgebildet.
Ein Wagen der Type K, hier sieht man bereits wie die ausgeschnittenen Türbereiche aussehen werden.
Es hat mich immer geärgert, dass das Modell des K3neu als Modell nur eine Adaptierung eines K Wagenkastens war und wesentliche Bereiche dadurch nicht berücksichtigt wurden. Daher: Zerlegung des K Kastens, Strebe zwischen 4. und 5. Fenster auf die richtige Breite gebracht und in Längsrichtung eine Kürzung der Wagenkastenhöhe. Die Plattformen werden gerade neu angefertigt.
Der P2 entsteht aus Teilen vom M sowie m3 und auch hier werden die Türen noch ausgeschnitten.
Es versteht sich von selbst, dass die Fahrzeuge noch feinere Bügel sowie Griffstangen, Weichenkrücken und Schneebesen erhalten werden. Ebenso wird eine funktionsfähige Trompetenkupplung montiert.
Ich hoffe, dass der kleine Einblick gefällt!