Europaweiter Kampf den Kabeldieben

  • Die gerade erst gestern Nacht und heute Vormittag durch Diebstahl von Erdungskabeln verursachten Betriebsausfälle sind nicht nur in Österreich, sondern europaweit ein gravierendes Problem für Eisenbahninfrastruktur- und -verkehrsunntrnehmen. Das niederländische EIU ProRail testet deswegen Maßnahmen, mit denen das unbefugte Betreten von Bahnanlagen von EKs aus zumindest erschwert werden soll, insbesondere beim Abtransport des Diebsgutes.

    Zitat

    Niederlande: Prorail testet Gummimatten gegen Kabeldiebe

    Die "Strauchelmatten" an Bahnübergängen sollen Dieben das Tragen schwerer Lasten erschweren; Foto: Prorail
    Prorail hat jetzt zu Testzwecken an Bahnübergängen sogenannte „Struikelmats“ verlegt.
    Dabei handelt es sich um Matten mit Hartgummipyramiden als Oberfläche. Dadurch soll es Dieben erschwert werden, schwere Ausrüstungen sowie schweres Diebesgut zu tragen. (qv/cm)

    Quelle: EUrailpressvom 15.03.2012

    Einmal editiert, zuletzt von Alois (15. März 2012 um 17:32)

  • Ein netter, aber meiner Meinung nach weitgehend untauglicher Versuch, das Entwenden von Kupferkabeln von Bahnstrecken im Freilandbereich zu unterbinden. Es ist für mich kein Wunder, dass sich die Kabeldiebe gerade die Preßburgerbahn als Objekt der Begierde ausgesucht haben: Von der parallel verlaufenden B 9 aus leicht zugänglich, außerhalb der geschlossenen Ortschaften keine Bewohner, Nachtsperre auf der Bahnstrecke und in der Nacht relativ wenig Verkehr auf der B 9. Und die Grenze zu SK und HU mehr oder weniger in Sichtweite. :D

    dr. bahnsinn - der Forendoktor