Die Donauuferbahn im Wechselbad ihrer Geschichte

  • Gibts nicht auch einen Zug bestehend aus CityShuttle und 2016?

    Aktuell nur das REX-Paar 6374/6381 Grei-Bad Kreuzen - Linz Hbf vv an X (Sa).

    Vor einigen Jahren (mindestens 5 oder gar Richtung 10) als die 5022 schwächelten, gab es mal einen Zusatzumlaufplan mit einer 2016 und einem 3 Wagen Wendezug. Der fuhr morgens 2 Leistungen auf der Donauuferbahn, dann Mittags und am Nachmittag noch ein Mal. Dazwischen nahm er sich auch die Strecke nach Kleinreifling "unter die Räder", das war das Regionalzugpaar mit 5022 unter Fahrdraht. Freitags fuhr er gleich Mittag nach Linz zum Reinigen und Abstellen. Am Wochenende erfolgte kein Einsatz. So im Nachhinein, ohne jetzt die Aufzeichnungen zu "wälzen" gehe ich sicher davon aus, daß das an die 10 Jahre her gewesen ist.

    Ich werde mal schauen, ob ich die jeweiligen Endbahnhöfe finden kann.


    Gruß

    2143 030

  • Storchennest auf Funkmast der ÖBB

    Die Störche auf dem Perger ÖBB-Funkmast sind flugfaul geworden. Laut einem hinter der Bezahlschranke befindlichen OÖN-Artikel sind sie bereits den zweiten Winter in Perg geblieben. Kann aber auch sein, dass es ihnen in Perg so gut gefällt, auch wenn die Donauuferbahn nur wenig Abwechslung bietet. Alle halbe Stunde ein Solo-5022er, zu Schulbeginn und -schluss auch als Doppelgarnitur und im Herbst die Rübenzüge, die in Perg wenden.

    Ich vermute einen sehr ähnlichen Inhalt zur Pressaussendung: https://presse-oebb.at/news-storchenp…27025&l=deutsch

  • Genau, das hätte ich mir schon erwartet...

    Sonst schauen sie ja auch immer so nett in die Kamera!

    Wenn ich jetzt gemein wäre, würde ich schreiben, dass das nett-in-die-Kamera-schauen ihnen mehr Publicity bringt, als für dich zu klappern. ^^

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Alles andere hätte mich ja gewundert... Freie Bahn für das Förderband über die Donau!!!

    Donauuferbahn: Für Landbauer Revitalisierung „aktuell kein Thema“

    Erstellt am 01. März 2024 | 06:01

    Markus Glück

    Markus Glück 

    Donauuferbahn

    Die Schienen der Donauuferbahn sind bereits vor Jahren verschwunden. Foto: Schweiger

    Befüworter der Wiederinbetriebnahme der Donauuferbahn hofften auf Hilfe von Udo Landbauer. Dieser erteilt gegenüber NÖN aber eine klare Absage.

    Vor mittlerweile mehr als einem Jahrzehnt ist der letzte Zug der Donauuferbahn (DUB) sprichwörtlich abgefahren. So richtig abfinden damit wollen sich aber auch nach all den Jahren nicht alle. So kämpft etwa Ex-Staatssekräterin und nunmehrige geschäftsführende Gemeinderätin in Persenbeug-Gottsdorf, Christa Kranzl, seit Jahren unermüdlich für die Wiederinbetriebnahme des Zuges – bislang vergeblich.

    Nach einem neuerlichen ORF-Bericht vor wenigen Wochen spürte Kranzl damals ein „sehr starkes Echo“ in der Region. Sie erhoffte sich auch Unterstützung von FPÖ-Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer, der für die Bereiche Infrastruktur, Verkehr und Sport zuständig ist. Die Hoffnung von Kranzl dürfte aber jetzt durch eine NÖN-Anfrage an Landbauer wohl abermals einen Dämpfer erhalten. „Der Planverkehr auf der Donauuferbahn zwischen Emmersdorf und Samringstein ist seitens der ÖBB vor mehr als 13 Jahren eingestellt worden. Eine Revitialisierung ist akuell kein Thema. Dazu gibt es von den Vertretern der Region eine klare Entscheidung“, heißt es seitens des Büros von Landbauer.

    Absage auch für betriebliche Nutzung

    Angesprochen auf eine mögliche betriebliche Nutzung erteilt Landbauer ebenso eine klare Absage: „Es wurde eine Nachnutzung des Abschnitts Loja-Weins-Isperdorf zum Zweck der Schottertransporte geprüft. Eine weitere Nutzung dieser Strecke war jedoch durch den betroffenen Betrieb wirtschaftlich nicht darstellbar, sodass auch diese Nutzung nicht realisiert werden konnte.“ Mit der neuen Leistungsoffensive will Landbauer vor allem in die Qualität investieren und in Niederösterreich auf bestehende Strecken setzen.

    Aussagen, die Kranzl die Zornesröte ins Gesicht treiben. So habe es laut Kranzl bereits ein Gespräch mit Landbauer gegeben, wo dieser zusagte, sich genau anschauen zu wollen, wo Regionalbahnen realisierbar wären. In diesem untermauerte die DUB-Befürworterin auch das Potenzial im Zusammenhang einer reaktivierten DUB für den Güterverkehr.

    Die jetzige Aussage von Landbauer unterstreicht einmal mehr die Glaubwürdigkeit politischer Akteure.“ Christa Kranzl, Befürworterin der Donauuferbahn