Die Donauuferbahn im Wechselbad ihrer Geschichte

  • Ich habe nirgends die "Politik" als richtig hingestellt, ich habe dargelegt, wie es in Österreich läuft und daran ändert auch das rumpelstilz'sche Gehabe des grubenhunts nichts!

    Soso, gleich drunter tust Du genau das wieder, z.B. die Einstellung der Donauuferbahn im Regelverkehr als richtig darstellen.

    Und neuen Spitznamen hab ich auch für Dich, "Rumpelstilz", weil wenn ihn hier wer verdient, ist das unser lieber, kleiner Westi :)

  • Zitat

    gleich drunter tust Du genau das wieder, z.B. die Einstellung der Donauuferbahn im Regelverkehr als richtig darstellen.

    Genau! Weil ich kein Ferro bin, der unzählige Züge leer durch die Gegend fahren lassen würde nur der Züge wegen - wie es eben früher immer passiert ist. Bei mir ginge es noch viel schneller mit der Einstellung von Strecken: Keine ordentliche Deckung bzw. Zuschüsse vom Land/Bund > Ende! Ja und jetzt geht es eben dem Schweinbarther Kreuz (endlich) an den Kragen und die nächsten Kandidaten werden wir bald erleben! :D

  • Wobei der intensivste Ferro hier ist ja (das hab ich eh schon oft genug gesagt) ganz eindeutig unser Rumpelstilz, ist halt eine Sado-Maso Beziehung.

    Sinn udn nicht-Sinn für die Existenz diverser Regionalbahnen (und die tatsâchlichen Einstellungsgründe) haben wir hier eh schon oft genug diskutiert und irgendwie ist es langweilig, diese Diskussionen zu wiederholen. Ich verstehe nicht, warum Du das regelmässig wieder aufwärmst. Offensichtlich hast sonst nix zu tun.

  • Wer behauptet, zu wissen, wie voll die Züge alle überall in Österreich sind... für jemanden, der in Kärnten lebt faszinierend.

    Mit freundlichen Grüßen

    *Möwengeräusche*

  • Das Problem ist der mittlerweile teilweise abgetragene 26 km lange Abschnitt zwischen Emmersdorf und Weins-Isperdorf, [...] So gesehen müssten also nur 26 km für einen allfälligen Umleitungsverkehr vorgehalten werden, [...]

    Der Abschnitt Emmersdorf - Lehen-Ebersdorf ist nicht Teil des Auflassungsverfahrens und wird auch nicht abgetragen. Der tatsächliche Abschnitt der verschwindet ist nur 19,1km lang! Km 40,2-59,3.

  • Na und? Das ist aber keine Garantie dafür, dass es auch in Zukunft so sein wird.

    Ich kann mich zumindest an zwei mehrstündige Sperren erinnern. Ein Mal war es Glück, dass der Güterwagen erst nach dem Wechsel von Neu auf Alt entgleist ist. Somit ist jede Abzweigung, Knoten, ... ein potentielles Risiko für eine Komplettsperre.

    PS: Wie viele der neu gebauten Autobahnen / Schnellstraßen erfüllen eigentlich nicht die Mindestanforderungen für die Notwendigkeit?
    PPS: Nur weil eine Bahn defizitär war, heißt es nicht, dass sie prinzipiell unwirtschaftlich ist, denn wenn das Angebot nicht passt, fehlt immer die Nachfrage. Aber manche wollen das einfach nicht wahrhaben.

    Einmal editiert, zuletzt von KFNB X (20. April 2019 um 20:22)

  • Zitat

    .. für jemanden, der in Kärnten lebt faszinierend.

    Unglaublich, welch' Blödsinn du hier verzapfst? Wer sagt dir so'was ein?


    Zitat

    Ich kann mich zumindest an zwei mehrstündige Sperren erinnern.

    Aha und innerhalb weniger Stunden stellst du einen Umleitungsverkehr über die Donauuferbahn auf, überstellst sehr viele Dieselloks (woher nehmen?) mit TFZf mit entsprechender Streckenkenntnis dorthin, rekrutierst weiteres Personal für die Strecke, zum Verschub, für Ablösen (bei den "Privaten" stell' ich mir das prickelnd vor!) usw. aus der Freizeit, verbringst die umzuleitenden Züge (wie genau?) an's andere Donauufer (dort gibt es sicher auch genug Stauraum an beiden Enden!) und wuppst dann Zug für Zug in beiden Richtungen durch zu kurze Bahnhöfe von einer Fahrweg-Ende-Tafel zur Nächsten! Bitte denkt's doch mit a bissal, das ist doch Schwachsinn!? Wer soll das - selbst wenn die Infrastruktur da wäre - bezahlen? Jeder Verschubhandgriff kostet, schon 'mal die SNNB näher studiert?

    Nur zur Info: Nur eine einzige Vollbremsprobe (nach dem Umspannen auf Diesel-TFZ) kostet 56€ (ohne Märchensteuer und wagentechnischer Untersuchung), eine Verschubeinheit ad-hoc kostet pro Stunde 229€ ohne MWST. Selbst das Überbringen der Zugpapiere zum Ausgangszug kostet!


    Zitat

    Nur weil eine Bahn defizitär war, heißt es nicht, dass sie prinzipiell unwirtschaftlich ist,

    Aha, das bedeutet: Das EVU WESTbahn ist (seit Bestehen) defizitär, aber nicht unwirtschaftlich, weil das Angebot ja da ist! Ich hoffe, du bist kein Entscheidungsträger in der Wirtschaftswelt!

    2 Mal editiert, zuletzt von westbahn (20. April 2019 um 20:58)

  • Aha und innerhalb weniger Stunden stellst du einen Umleitungsverkehr über die Donauuferbahn auf, überstellst sehr viele Dieselloks (woher nehmen?) mit TFZf mit entsprechender Streckenkenntnis dorthin, rekrutierst weiteres Personal für die Strecke.........

    Was hat das alles mit deiner zuerst durch mich und dann durch KFNB X widerlegten Behauptung, die viergleisige Westbahn sei noch nie unterbrochen gewesen, zu tun? Rein gar nichts. Niemand hat hier behauptet, dass für eine wenige Stunden dauernde Unterbrechung der Westbahn eine Umleitung eingerichtet werden muss. Bleib' bei den Fakten und lenk' nicht ab.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Aha, das bedeutet: Das EVU WESTbahn ist (seit Bestehen) defizitär, aber nicht unwirtschaftlich, weil das Angebot ja da ist! Ich hoffe, du bist kein Entscheidungsträger in der Wirtschaftswelt!

    Ich habe weder behauptet, dass ein schlechtes Angebot impliziert, dass es bei einem bessern Angebot wirtschaftlich sein muss, noch deine kühne nicht im Zusammenhang stehende Behauptung.