Semmering-Basistunnel: Dokumentation des Baufortschritts

  • Ich bin kein Anhänger dieser riesigen Betonflächen, da sind mir die funktionellen 0815-Bauwerke lieber. Riesige glatte Flächen, welche den Schall direkt aus der Unterführung in die Umgebung reflektieren, das führt jeden Schallschutz in der Umgebung ad absurdum.

  • Unser Semmering-Region-Korrespondent Erwin Tisch hat den heutigen schönen Spätherbsttag genutzt und der Baustelle beim Semmering-Basistunnel-Nordportal einen Besuch abgestattet und hat auch ein paar Fotos aus dem Bahnbetrieb eingestreut:

    Die 1216 951 von WLC kommt als Lz aus Richtung Payerbach-Reichenau. Im Vordergrund das Richtung Tunnelportal führende Neubaugleis::

    ČD-Railjet aus Graz bei der Durchfahrt durch den Bahnhof Gloggnitz:

    In Richtung Semmering ausfahrender WLC-Autotransportzug:

    Blick auf die Baubüros am gegenüberliegenden Schwarzaufer:

    Tunnelportal-Baustelle:

    Alles im Rahmen:

    Die Tunnel-Infobox in der Vormittagssonne:

    Der lange Weg zum Semmering-Basistunnel, dargestellt an Hand der zahlreichen Tunnel-Varianten:

    Fotos: Erwin Tisch, aufgenommen am 8. 11. 2015.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Tunnelanschlag für Semmering-Bahntunnel

    Heute Vormittag erfolgt in Gloggnitz (Bezirk Neunkirchen) der feierliche Tunnelanschlag für den Semmering-Bahntunnel. Das ist der offizielle Baustart für eines von drei Baulosen mit einer Länge von sieben Kilometern.

    Seit Juli laufen die Vorarbeiten für den niederösterreichischen Abschnitt des Semmering-Bahntunnels. Im September begann man damit, die Tunnelröhre von Gloggnitz aus zu graben. Bisher sind etwa 100 Meter geschafft, erklärt der Projektleiter der ÖBB, Gerhard Gobiet. Der offizielle Tunnelschlag, der gefeiert wird, ist ein Brauch zum Schutz der Bautrupps. Insgesamt wird der Semmering-Bahntunnel 27 Kilometer lang sein. Er ist in drei Baulose aufgeteilt.

    Von steirischer Seite wird ebenfalls bereits am sogenannten „Abschnitt Fröschnitzgraben“ gegraben. Die Grabungsarbeiten für den gesamten Tunnel werden bis 2022 dauern. Dann wird die Innenschale gebaut und ab 2024 geht es um den Ausbau der Ausrüstung des Tunnels, konkret um die Fahrbahn mit Gleisanlage und die Stromschiene. Aus heutiger Sicht soll der Bahntunnel Ende 2026 eröffnet werden.

    Quelle: ORF NÖ

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Erwin Tisch war beim Tunnel-Infotag am 21. Mai 2016 dabei und hat eine Reihe von Bildern vom Bauhof-Areal, von den im Einsatz stehenden Arbeitsgeräten und von der Tunnelbaustelle dem Forum zur Verfügung gestellt:

    ]


    Fotos: Erwin Tisch, aufgenommen am 21. Mai 2016.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Im KURIER gibt es einen Bericht über den aktuellen Stand der Arbeiten:

    Semmering: Zehn Jahre ohne Tageslicht

    18.10.2016, 06:00, Patrick Wammerl

    Der KURIER besuchte die größte Baustelle Österreichs. 900 Meter weit haben sich die Arbeiter beim Bau des Semmering-Basistunnel bereits in das Berginnere vorgesprengt.

    Kein Tageslicht, nur Schutt, Staub und hochexplosive Materialien: Nicht gerade eine einladende Beschreibung für einen Arbeitsplatz in den kommenden zehn Jahren. Jakob Strobl-Mayer macht das nichts aus. Der Arbeiter aus Zell am See ist "Partieführer" auf der derzeit größten Baustelle Österreichs, dem Semmering-Basistunnel.

    Seit 1985 arbeitet er fast ausschließlich im Untertagebau. "Wegen der besseren Bezahlung", sagt Strobl-Mayer. Zehn Tage schuften er und seine Kollegen im Schichtbetrieb am Tunnelvortrieb, danach geht es für vier Tage nach Hause zu den Familien. Rund 1200 Personen sind insgesamt am Semmering beschäftigt.

    Dass der Tunnel überhaupt gebaut wird, grenzt fast an ein Wunder. Über 30 Jahre lang hat das drei Milliarden Euro teure Projekt die Politik, Bürgerinitiativen, Umweltschutzorganisationen und Anrainer gespalten. Bis zuletzt gab es massiven Widerstand der Gegner, die von einer mutwilligen Umweltzerstörung sprechen.

    Davon will ÖBB-Projektleiter Gerhard Gobiet nichts mehr hören. "Wir sind die best geprüfte Baustelle des Landes. Nicht nur im Vorfeld mit 13 verschiedenen Bescheiden, sondern auch jetzt während des Baus". Kontrollorgane der Ministerien überwachen jeden Schritt. Besonderes Augenmerk wird auf Umweltbeeinträchtigungen gelegt. Sämtliches Wasser, das durch die Bauarbeiten aus dem Berg austritt, wird in Gloggnitz in riesigen Becken gesammelt, gereinigt und durch ein ständiges Monitoring kontrolliert. "Bevor das Wasser in die Schwarza geleitet wird, darf es aus ökologischen Gründen maximal eineinhalb Grad Temperaturunterschied zum Fluss haben", erklärt Gobiet. Für den Fall, dass im Berginneren Trinkwasser anfällt, wird dafür eine Leitung mit eingebaut.

    Bevor der KURIER zusammen mit den Ingenieuren ins Berginnere vordringen darf, gibt es eine Sicherheitsunterweisung. "Jeder im Tunnel trägt eine elektronische Karte. Damit kann der Standort jeder Person im Notfall genau geortet werden", erklärt Thomas Koller von der Bauaufsicht. Die Fahrt mit dem Baustellenfahrzeug geht vom Portal in Gloggnitz, NÖ, aus fast 900 Meter weit in eine der beiden Tunnelröhren. Gebaut wird in diesem Bereich wegen der geologischen Bedingungen im Bagger- und Sprengvortrieb. Partieführer Strobl-Mayer und seine Männer bohren mit einer mächtigen Maschine eineinhalb Meter tiefe Löcher ins Gestein. Darin versenken sie lange Stangen, die an eine Knackwurst erinnern. Knackwurst, die es in sich hat. "Das sind 27 Kilo Emulsionssprengstoff", erklärt einer der Arbeiter.

    Zeit ist im Tunnelbau Geld. Daher gilt es, rasch 100 Meter hinter die Sicherheitsmarkierung zurückzugehen. Für ein wenig "Sprenggeld" (nach Brauch eine Kiste Bier oder Körberlgeld) darf der KURIER-Reporter die Sprengung vornehmen. Mit einem lauten Knall und einer spürbaren Druckwelle wurden gut zwei Meter Gestein aus das Bergmassiv gesprengt. Jetzt liegt es am Bagger, das Material wegzuschaffen, damit die Tunnelwände mit Eisenmatten ausgekleidet und Spritzbeton überzogen werden können. Pro Tag schaffen die Männer etwa fünf Meter Vortrieb.

    Nothaltestelle

    Fertig gebaut sind bereits die beiden 400 Meter tiefen Versorgungsschächte auf steirischer Seite im Fröschnitzgraben. Tief im Berg entsteht hier auf halber Strecke zwischen Gloggnitz und Mürzzuschlag die Nothaltestelle. Von diesem Punkt aus wird mit Vortriebsmaschinen in Richtung Gloggnitz entgegengearbeitet. "Das ist beachtliche Ingenieurskunst. Auf einer Länge von sieben Kilometern weichen die Röhren maximal zehn Zentimeter von einander ab", sagt Gobiet.

    Chronologie: Politik streitet seit 30 Jahren um den Tunnel

    Die Fahrzeit mit dem Zug von Wien nach Graz verkürzt sich um eine halbe Stunde.

    Bereits seit mehr als 30 Jahren wird um den Bau des Semmering-Basistunnels heftigst gestritten. In den 1980er-Jahren begannen die Vorplanungen der ÖBB für einen Eisenbahntunnel zwischen Gloggnitz in Niederösterreich und Mürzzuschlag in der Steiermark. 1991 wurden Planung und Bau des Tunnels an die Hochleistungs AG (HL AG) vergeben und 1994 folgte der Baubeginn für den Sondierstollen.

    Zum Paukenschlag kam es 1998, als das Land Niederösterreich mit einem negativen Naturschutzbescheid das Projekt zu Fall brachte. Als die HL AG dagegen beim Verfassungsgerichtshof mit einer Beschwerde ankämpfte, erließ das Land NÖ einen neuen Naturschutzbescheid, der das Projekt weiter verschleppte. Einer der Gründe für die Ablehnung war der massive Wasserverlust durch den Röhrenbau.

    Das Projekt wurde schließlich überarbeitet. 2008 stimmte das Land NÖ dem "Semmering-Basistunnel neu" zu. Die Tunnelgegner kritisierten, dass der Wasserverlust beim neuen Projekt ein Vielfaches ausmache.

    Der zweiröhrige Tunnel schlängelt sich unterirdisch von Gloggnitz nach Mürzzuschlag – allerdings nicht auf direktem Wege sondern in einer Kurve durch den Pfaffensattel. Die Variante wurde aufgrund von Bergwasser-Vorkommen und problematischer Gesteinsschichten gewählt. Die Röhren sollen 2026 fertig sein und mit dem Fahrplanwechsel 2027 in Betrieb gehen. Bahnfahrer profitieren von 30 Minuten Zeitersparnis auf der Strecke zwischen Wien und Graz. Die Fahrzeit zwischen den beiden Städten wird auf der neuen Strecke etwas mehr als zwei Stunden betragen. Personenzüge können in dem Bereich 230 km/h schnell unterwegs sein. Die Gesamtkosten für das Projekt werden mit 3,3 Milliarden Euro beziffert. Bereits zwei Milliarden Euro davon sind laut ÖBB an Aufträgen bereits vergeben und damit gebunden.

    Quelle: KURIER

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Semmering: Mineure graben sich durch den Berg

    Seit einigen Wochen laufen die Arbeiten am Semmering-Bahntunnel auf Hochtouren. 1.200 Arbeiter graben sich Stück für Stück durch den Berg. Aufgrund der Geologie konnten bisher keine Tunnelbohrmaschinen eingesetzt werden.

    Insgesamt 27 Kilometer lang sollen die Tunnelröhren des Semmering-Bahntunnels werden. Für die Mineure sind die Grabungen eine besondere Herausforderung. Einen Kilometer konnten sie mittlerweile in den Berg vorstoßen und arbeiten sich dort jeden Tag im Akkord weiter voran. Ein Mineurstrupp besteht aus fünf Personen, die zehn Tage lang im Dreischichtbetrieb arbeiten und dann vier Tage frei haben. Für sie gilt es, extremen Arbeitsbedingungen standzuhalten.

    Geld und Gefahr als Anreiz für Mineure

    „Vorrangig ist wahrscheinlich das Geld“, erzählt der Mineur Karl Sailer aus Kärnten. Sailer war auch beim Bau des St. Gottharttunnels in der Schweiz beschäftigt: „Dazu kommt, dass es kein alltäglicher Job ist. Die Gefahr ist eigentlich der Reiz.“ Wegen der Geologie des Berges wird im sogenannten Sprengvortrieb gearbeiten. Die Mineure sprechen dabei von Abschlag. Gemeint ist jene Distanz, die in einem Arbeitschritt pro Schicht bewältigt werden kann.

    „Derzeit fahren wir mit einem Meter Abschlag, weil das Gebirge derzeit eine Störungszone beinhaltet und daher ausgebrochen und gesichert werden muss, etwa mit einer intensiveren Ankerung oder auch 25 Zentimetern Spritzbeton. Wenn das Gebirge besser wird, geht man mit der Abschlagslänge auf bis zu 2,2 Metern“, erklärt Johannes Lackner von der Bauaufsicht. Im Durchschnitt schaffen die Vortriebsmannschaften auf diese Weise fünf Meter am Tag.

    Gereinigtes Bergwasser fließt in die Schwarza

    Das abgebaute Material wird dann mit Muldenkippern aus der Röhre gefahren, gleichzeitig muss jeder Kubikmeter Spezialbeton von draußen hereingeschafft werden. Das anfallende Bergwasser wird noch im Tunnel gesammelt und über Rohrleitungen in ein Aufbereitungsbecken am Tunnelportal geleitet. „Dort wird das Wasser entsprechend aufbereitet und gereinigt“, sagt Projektleiter Gerhard Gobiet: „Erst wenn es komplett gereinigt ist und die richtige Temperatur hat, wird es in die Schwarza eingeleitet.“

    Um den Fischbestand nicht zu gefährden, darf der Temperaturunterschied zur Schwarza maximal eineinhalb Grad betragen. Aber nicht nur das Wasser, auch das abgebaute Gestein wird vor dem Abtransport ständig auf Schadstoffe kontrolliert. „Wir haben nicht nur unsere eigenen Prüforgane, sondern wir werden auch von den behördlichen Bauaufsichten aus den Ministerien ständig kontrolliert. Daher können wir nachweisen, dass wir alle Auflagen einhalten“, so Gobiet.

    Ab dem kommenden Jahr soll auch von der Mitte des geplanten Tunnels sowie von der steirischen Seite aus gegraben werden. 2022 soll der Tunneldurchschlag erfolgen, 2026 sollen die ersten Züge durch den Semmeringtunnel fahren. Die Gesamtkosten für den Tunnel belaufen sich auf 3,3 Milliarden Euro.

    Quelle: ORF NÖ

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Gloggnitz: Semmering-Basistunnel wächst rasch 

    Erstellt am 25. Januar 2017, 06:00 von Gerhard Brandtner

    Von der Gloggnitzer Seite aus wurden die Stollen für den neuen Semmering-Basistunnel bereits 1.200 Meter vorgetrieben.

    Seit dem Jahr 2015 geht es beim Baulos Gloggnitz des Semmeringbasistunnels „in den Berg“. Natürlich liegt vor den Mineuren noch eine Menge Arbeit, immerhin ist der Tunnel an die 27 Kilometer lang, mit der Inbetriebnahme der zweiröhrigen Bahnstrecke wird frühestens im Jahr 2025 gerechnet.

    „Von Gloggnitz haben wir schon 1.200 Meter vorgetrieben“, so Pressesprecher Christopfer Seif – und meint weiter: „Zwei Querschläge wurden von Gloggnitz aus bereits errichtet.“ Solche Querschläge dienen der Sicherheit und sind alle 500 Meter vorgesehen. Derzeit wird die Baustelle gerade für den Abtransport des Ausbruchsmaterials aus dem Tunnel per Förderband vorbereitet.

    350 Personen sind auf den Baustellen tätig

    Das Gestein wird auf der Baustelle zwischengelagert und dann, umweltschonend per Bahn abtransportiert – dafür wurde bereits ein eigenes Gleis gelegt und eine Verladestation eingerichtet. Neben Gloggnitz gibt es in Göstritz die zweite Baustelle in Niederösterreich.

    Den Zugangstunnel hat man aktuell rund 800 Meter in den Berg vorgetrieben. Auf den Baustellen Gloggnitz und Göstritz sind rund 350 Personen beschäftigt.

    Gut angenommen wird übrigens auch die täglich geöffnete, begehbare Info-Box bei der Gloggnitzer Portalbaustelle, die bei freiem Eintritt besichtigt werden kann und zahlreiche interessante Informationen über das Bauvorhaben gibt.

    NÖN

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Semmering-Basistunnel: Bau voll im Plan

    Der Bau des Semmering-Basistunnels ist voll im Plan - bei Kosten und Zeit. Gearbeitet wird rund um die Uhr. Das jahrelang umstrittene und juristisch bekämpfte Projekt soll wie geplant 2026 fertiggestellt sein.

    Der Tunnel wird von vier Großbaustellen aus errichtet. Derzeit arbeiten rund um die Uhr 750 Bauarbeiter am 27 Kilometer langen Semmering-Basistunnel.

    1,4 Kilometer im Berg

    In Spitzenzeiten seien sogar bis 1.200 Arbeiter beschäftigt, so Projektleiter Gerhard Gobiet. Im Bereich Gloggnitz sei man bereits 1,4 Kilometer im Berg, im Fröschnitzgraben seien die zwei 400 Meter tiefen Schächte fertiggebaut, und in Grautschenhof ist einer der zwei 200-Meter-Schächte ebenfalls bereits fertig.

    Vortriebsmaschinen im Fröschnitzgraben

    Vom Fröschnitzgraben sollen dann ab Anfang 2018 die Bahntunnel-Röhren mit maschinellem Vortrieb gestartet werden: „Wir haben von den 27,3 Kilometern neun Kilometer mit einem maschinellen Vortrieb vorgesehen. Die beiden Tunnelvortriebsmaschinen werden heuer angeliefert, und wir wollen 2018 diese Maschinen in der Nothaltestelle zusamenbauen, sodass 2018 der Tunnelvortrieb Richtung Niederösterreich mit diesen zwei Maschinen erfolgen wird.“

    Im Kostenplan und mit Zuversicht

    Neben dem Zeitplan soll auch der Kostenrahmen eingehalten werden, sagt Gobiet: „Da sind wir sehr zuversichtlich, da setzen wir viel Know How und Energie ein, um die Kosten einzuhalten, und unsere Prognose stimmt mit dem Ist genau überein.“ Vom Infrastrukturministerium kommt Geld für die Südbahnstrecke.

    Mit der geplanten Fertigstellung des Semmering-Basistunnels 2026 soll die Fahrzeit von Graz nach Wien weniger als zwei Stunden betragen, allein zwischen Mürzzuschlag und Gloggnitz soll sie um 30 Minuten verkürzt werden.

    ORF Steiermark

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Erwin Tisch hat die Tunnelbaustellen besucht und uns ein paar Fotos zukommen lassen:

    Übersicht über die Foto-Standorte (grüne Kreise):

    Dank an Erwin Tisch dafür, dass er sich immer wieder die Zeit nimmt, uns mit aktuellem Fotomaterial vom Semmering zu versorgen.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor