[EK Unfall] Aktuelle Ek-Unfallmeldungen

  • Die Bäume sind ja nur ein optischer Hinweis. Gesperrt ist mit Rotlicht, ...

    Richtig. Nur ist dieser Passus der StVO leider nicht bei jedem Verkehrsteilnehmer im Bewusstsein.

    Es gibt auch Bauarten von EK, die zwischen zwei knapp aufeinanderfolgenden Befahrungen (z.B. bei einer Zugkreuzung) nicht gesperrt werden können. Das heißt, sie wird nach dem Ausschalten sofort wieder eingeschaltet, was zur Folge hat, dass die Schrankenbäume zwar nach oben gehen, das Rotlicht aber nicht erlischt und die Schranken sich sofort wieder schließen. Das gibt öfters brenzlige Situationen, weil viele nur "nach dem Baum" gehen, das Erlöschen des Rotlichtes aber nicht abwarten. Keine Ahnung, warum man das nicht umbauen kann ...

    Eine kleine Räumfrist muß ja zugestanden werden, bevor sich die Schranken schließen.

  • Nett. Knapp 20 Sekunden vom Gelblicht zum beginnenden Schließen der Schranken, knapp 40 Sekunden, bis die Schranken herunter sind, bei 45 Sekunden kommt der Zug und nach 1:04 kann man sein Auto weiterbewegen.

  • Eine kleine Räumfrist muß ja zugestanden werden, bevor sich die Schranken schließen.

    Ich glaube, du hast mein Beispiel nicht verstanden. Die "Räumfrist", wie du sie nennst, beginnt beim Gelblicht. Bei Rot haben unbedingt alle stehenzubleiben. Egal, ob der Schranken noch oben ist bzw er zwischen zwei Zugfahrten kurz auf- und gleich wieder zugeht.

  • Ich habe das vor etwa 40 Jahren auf der Passauer Bahn gesehen:

    Zweigleisige Strecke, BÜ nur mit Rotlicht gesichert, der Gegenzug fährt über den BÜ, das Rotlicht bleibt, der Mopedler fährt los und der Donau Kurier kommt mit 120 km/h daher.


    Der Moped Fahrer war auf den nächsten 700m malerisch verteilt, ...!

    Das war nicht sehr fein.

  • daß da zuerst der Vordere sich schließt und dann erst der Hintere,

    Ist ja logisch, dass der hintere später schließt, damit einer, der bei sich schließendem Schranken in die Ek einfährt, diese auch noch verlassen kann.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Ich meine es gab eine Regelung, wann die Schranken zeitversetzt schließen mussten, oder taten es früher alle mit Doppelschranken? Ich meine moderne Anlagen machen das nicht mehr, weil es dem Autofahrer signalisiert, er kann noch bei schließenden Schranken einfahren, weil er ja eh noch rauskommt.

  • Wiener Neustädter übersah beim Joggen Zug und wurde schwer verletzt

    Erstellt am 20. Februar 2024 | 09:13 Red. Wr. Neustadt

    Der 51-Jährige wurde ins Landesklinikum Wiener Neustadt eingeliefert.

    Der Wiener Neustädter lief am Montagabend gegen 18:40 Uhr die Leithakoloniestraße in Katzelsdorf Richtung Wiener Neustadt. Beim Bahnhof Katzelsdorf dürfte der Mann am Bahnübergang (kein Schranken, mit Lichtzeichen geregelt) den Zug übersehen haben, der gerade aus Wien kam.

    Die 35-jährige Lokführerin leitete sofort eine Notbremsung ein, auch der Jogger versuchte, den Zug auszuweichen  — vergeblich. Der 51-Jährige erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen, er wurde von der Rettung ins Landesklinikum gebracht.

    Gefunden in der NÖN: https://www.noen.at/wr-neustadt/ba…letzt-410468845

    Der Kurier berichtet heute:

    „Jogger in NÖ von Zug erfasst“. Diese Schlagzeile machte am 20. Februar in den Medien die Runde. Eine der meistgestellten Fragen war, wie man als Mensch ohne Knautschzone überhaupt einen Zusammenstoß mit einem fahrenden Zug überleben kann?

    Markus Ötsch (52) hatte womöglich eine Heerschar an Schutzengeln. Der frühere Ironman und Triathlet lag 28 Tage im Landesklinikum Wiener Neustadt. Am Montag konnte er die Klinik nach sechs komplizierten Operationen im Rollstuhl bzw. auf Krücken endlich verlassen.