[EK Unfall] Aktuelle Ek-Unfallmeldungen

  • Zitat

    sein Glück, dass er kein Kandidat für den Darwin-Award geworden ist


    Naja, nachdem der Unglückslenker schon 46 Jahre alt ist, ist anzunehmen, dass er seine Gene schon weitergegeben hat und er daher an der Teilnahme am Darwin-Award sowieso ausgeschlossen ist.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Die Erlauftalbahn scheint sich neben der Mattigtalbahn zu einem weiteren Ek-Unfall-Hot Spot zu mausern:

    Auto von Zug erfasst: Zwei Schwerverletzte

    Auf einem unbeschrankten Bahnübergang im Ortsteil Saffen in Scheibbs ist am Freitag ein Auto von einer Zuggarnitur der Erlauftalbahn erfasst worden. Der 21-jährige Pkw-Lenker und seine 25-jährige Beifahrerin wurden schwer verletzt.

    Der junge Fahrzeuglenker dürfte bei Dunkelheit und schlechtem Wetter den herannahenden Triebwagen übersehen haben. Die Eisenbahnkreuzung ist laut Landespolizeidirektion Niederösterreich mit einem Stoppschild gesichert. Der 21-Jährige dürfte sie mit dem Auto übersetzt haben, ohne vorher anzuhalten. Der Triebwagenführer der Erlauftalbahn leitete zwar eine Notbremsung ein, konnte den Zusammenstoß aber nicht verhindern.


    Unfallauto und Zug. Foto: http://Einsatzdoku.at/Steyrer

    Lenker und Beifahrerin eingeklemmt

    Das Auto wurde laut Polizei 35 Meter weit mitgeschleift, die Insassen wurden in dem Unfallwrack eingeklemmt. Sie mussten von der Feuerwehr aus dem Wagen befreit werden. Der Lenker wurde ins Universitätsklinikum St. Pölten, seine Beifahrerin ins Krankenhaus Scheibbs gebracht. Der Triebwagenführer und die Zuginsassen blieben unverletzt.

    Erst vor vier Wochen waren in Scheibbs bei einer Kollision eines Autos mit einem Zug zwei Frauen ums Leben gekommen. Dieser Unfall war ebenfalls an einem unbeschrankten Bahnübergang passiert.*) Bei Zusammenstößen an unbeschrankten Bahnübergängen gab es in Niederösterreich heuer bereits zwei Tote und fünf Verletzte.

    *) Mit dem Unterschied, dass diese Ek mit Lichtzeichen gesichert ist.

    Quelle: ORF NÖ

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Riesige Tafeln, Bodenmarkierungen, kaum etwas das ablenkt bzw. die Sicht behindert, helle Fahrzeug-Scheinwerfer :S

    Bei den Deformationen am Auto ein Wunder das die Beifahrerin überlebt hat. Da kann man nur eine hoffentlich erfolgreiche Genesung wünschen!

  • Zitat

    Riesige Tafeln, Bodenmarkierungen, kaum etwas das ablenkt bzw. die Sicht behindert, helle Fahrzeug-Scheinwerfer


    Auf der anderen Seite im Wageninneren: Tratschen, Zigarette anzünden, CD einlegen, SMS lesen..... Keine Entschuldigung, aber der Möglichkeiten, nicht auf das äußere Umfeld zu achten, gibt es viele.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Noch ein Ek-Unfall, diesmal einer der etwas anderen Art. Der Trend zu unfreiwilligen und schmerzhaften Kontaktaufnahmen mit Eisenbahnfahrzeugen ist schön langsam beängstigend:

    Fußgängerin von Zug erfasst - schwer verletzt

    Eine 62-jährige Fußgängerin aus Oberkärnten ist Samstagnachmittag in Spittal/Drau beim Überqueren eines gesperrten Bahnüberganges von einem Personenzug erfasst und niedergestoßen worden. Die Frau erlitt schwere Verletzungen.

    Die Pensionistin aus Spittal wollte gegen 14.45 Uhr eine Eisenbahnkreuzung überqueren, die wegen Bauarbeiten mit einem Gitter und Hinweistafeln versperrt war, außerdem waren die Schranken geschlossen. Die Frau überwand die Hindernisse und betrat die Gleise. Zur gleichen Zeit näherte sich ein Arbeitszug, der von einem in dieselbe Richtung fahrenden Personenzug überholt wurde.

    Keine lebensbedrohlichen Verletzungen

    Diesen Personenzug dürfte die Frau übersehen haben. Die Pensionistin wurde vom Triebwagen des Personenzuges erfasst und zu Boden gestoßen. Sie erlitt mehrere Knochenbrüche, aber keine lebensbedrohliche Verletzungen, wie die Polizei Spittal auf Anfrage bekannt gab. Der Zugsverkehr war für 45 Minuten unterbrochen.

    Quelle: ORF Kärnten

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Rennradfahrer prallte gegen Zug: Verletzt

    Verletzungen hat Dienstagnachmittag ein Rennradfahrer in Piesendorf (Pinzgau) erlitten, als er gegen einen Zug der Pinzgauer Lokalbahn prallte. Der Mann hatte den Triebwagen an einem ungesicherten Bahnübergang übersehen.

    Der 46-jährige Radler war kurz nach 14.00 Uhr in Richtung Kaprun unterwegs. Bei dem Bahnübergang bemerkte er den nach Zell am See fahrenden Zug zu spät. Der Rennradfahrer machte eine Vollbremsung, überschlug sich und wurde vom Schneeschild vorne am Triebwagen am Bein erfasst.

    Bei dem Aufprall erlitt der Mann, der einen Radhelm trug, Verletzungen unbestimmten Grades. Die Rettung lieferte ihn ins Krankenhaus Zell am See ein.

    Quelle: ORF Salzburg

    dr. bahnsinn - der Forendoktor