Athen hat massive Probleme mit den zuletzt von Hyundai-Rotem gelieferten 17 Metrozügen. Gerade einmal fünf Garnituren konnten in Betrieb genommen werden, die übrigen Fahrzeuge weisen eine Reihe von Mängeln auf, zumeist betrifft es den Türschließmechanismus.
Ein nicht ungefährlicher Vorfall ereignete sich am Morgen des 22. Oktober, als ein Zug zwischen den Stationen Sepólia und Attiki den Geist aufgab und der Fahrer den Zug nicht mehr anfahren konnte. Hilfe in Form eines Ersatzfahrzeuges konnte nicht angefordert werden, da die Kommunikation mit der Leitstelle nicht funktionierte. Die Fahrgäste mussten per pedes die nächste Station ansteuern.
Ein weiteres, für die Fahrer unangenehmes, wenn auch nicht sonderlich gefährliches Problem gibt es auch. In manchen Wagen kommt es im Bereich der Führerstände zu statischen Aufladungen, welche sich dann durch das Berühren durch den Fahrer entladen.
Quelle: TR EU-Issue 228, Dec 2014, p. 16.