Eine reine Verständnisfrage: werden dann für den Umbau von dieselelektrisch auf rein elektrisch bei den dort eingesetzten Stadler GTW 2/6 die Mittelteile ("Powerpacks") einfach getauscht, oder bedarf es etwas mehr an Überarbeitung?
[Südtirol]: Vinschger Bahn wird elektrifiziert
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KFNB X -
17. Dezember 2014 um 20:40 -
Erledigt
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Eine reine Verständnisfrage: werden dann für den Umbau von dieselelektrisch auf rein elektrisch bei den dort eingesetzten Stadler GTW 2/6 die Mittelteile ("Powerpacks") einfach getauscht, oder bedarf es etwas mehr an Überarbeitung?
Dazu ist in Antwort #9 Folgendes zu lesen:ZitatDie ETR 170 von SAD, Trenitalia und Trentino Trasporti, die derzeit unter 15 kV 16,7 Hz und 3kV DC fahren können, werden mit 25 kV 50 Hz nachgerüstet.
Das geht auch aus diesem Zitat aus dem Südtirolbahn-Artikel hervor:ZitatEin Großteil der nun genehmigten Gelder wird für die technische Umrüstung der Flirt-Züge in Anspruch genommen.
Die Stadler-GTW werden verkauft. Das schließe ich aus diesem Zitat:ZitatZehn Millionen Euro sollten durch den Verkauf der Züge eingehen.
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Vielleicht schafft die ÖBB ja ein paar GTW an?
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Vielleicht schafft die ÖBB ja ein paar GTW an?
Hab' ich auch schon überlegt, zu schreiben.
Oder vielleicht die Fa. St&H, wenn sie, wie schon mehrfach ventiliert, in OÖ die Aschacher- und/oder die Hausruckbahn übernehmen sollte. Erfahrungen mit GTW haben sie ja schon. -
Laut EÖ-Heft 7/2016, S. 352, ist die Ausrüstung des ersten mit 25 kV 50 Hz AC und ETCS L2 ausgestatteten STA-Flirt, abgeschlossen.
Der mit 25 kV 50Hz-Ausrüstung versehene ETR 170 102 wurde Ende September via Österreich und Ungarn nach Rumänien überstellt, wo er auf dem Testring Făurei östlich von Bukarest Testfahrten unternommen hat. Die für die Überstellfahrt verantwortlichen EVU waren Trenitalia für Italien, für Österreich WLC, für Ungarn GySEV und für Rumänien Cargo Trans Vagon. Die Rückführung des ETR soll in der zweiten Oktoberhälfte stattfinden.Quelle: EÖ-Heft 11/2016, S. 554.
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Südtirol/Vinschger Bahn: Finanzierung für Elektrifizierung steht
31.10.2016
Die Darlehensvereinbarung zwischen Europäischer Investitionsbank EIB und der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) für die Elektrifizierung der Vinschger Bahn Meran – Mals wurden am 26.10.2016 in Rom unterzeichnet.
26 Mio. EUR stellt die EIB in Form eines Darlehens zur Verfügung. Die Arbeiten zur Elektrifizierung der Vinschger Bahn, mit deren Ausführung das Land Südtirol die STA betraut hat, werden insgesamt 66,5 Mio. EUR kosten. Um die Belastung des Landeshaushaltes auszugleichen, hatte die Landesregierung bereits im September beschlossen, ein Darlehen über zehn Jahre bei der EIB aufzunehmen. Die Fertigstellung ist für Ende 2019 geplant. (cm)
Quelle: Eurailpress
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Und weiter gehts mit der Errichtung einer Unterführung und Sanierungsmassnahmen :
ZitatVinschger Bahnlinie: umfangreiche Arbeiten
EINIGE UNTERBRECHUNGEN DES BAHNVERKEHRS / ERSATZBUSSE
Am 8. und 9. April fahren zwischen Meran und Mals keine Züge. Bis 4. Juni hingegen entfallen die letzten Abendzüge aufgrund von Gleisbauarbeiten. Es gibt Ersatzbusse.
In Laas wird im Hinblick auf die Elektrifizierung der Vinschger Bahn eine Fußgängerunterführung errichtet, die als Ganze unter die bestehende Bahnlinie geschoben wird. Aus diesem Grund wird am Samstag, 8. April und Sonntag, 9. April 2017, der Bahnverkehr auf der gesamten Strecke zwischen Meran und Mals eingestellt, ein Busersatzdienst steht bereit. Bereits am späten Freitagabend, 7. April, entfallen die letzten beiden Züge mit Abfahrt in Meran um 21.46 Uhr (Zug 135) und 22.50 Uhr (Zug 137) und werden bis Mals mit einem Bus ersetzt.
Die Busse halten jeweils bei den Zugbahnhöfen in Meran, Goldrain, Schlanders, Laas, Spondinig; ansonsten an folgenden Haltestellen: Töll (Edelweiss), Algund (Weingartnerstraße), Rabland (Raika bzw. Tourismusbüro), Plaus (Abzweigung Plaus), Naturns (Rathaus), Staben (Kirche), Tschars (Abzweigung Tschars), Kastelbell (Dorf), Latsch (Pfarrkirche), Eyrs (Edelweiss), Schluderns (Schulgasse). Am Samstag, 8. April und Sonntag, 9. April halten die Busse zudem in beiden Richtungen am Kulturhaus Schlanders.
Austausch der Bahnschwellen
Ab Montag, 10. April bis einschließlich Sonntag, 4. Juni sind im Abschnitt Töll - Kastelbell umfangreiche Arbeiten zum Austausch der Bahnschwellen vorgesehen. Die Arbeiten werden in den Nachtstunden verrichtet, um tagsüber den Bahnverkehr nicht zu beeinträchtigen. Dies bedeutet, dass während der Bauphase die letzten beiden Züge mit Abfahrt in Meran um 21:46 Uhr (Zug 135) und 22:50 Uhr (Zug 137) sowie der letzte Zug mit Abfahrt in Mals um 21:20 Uhr (Zug 134) entfallen. Es ist in beiden Richtungen ein Busersatzdienst vorgesehen, wobei ein Bus vom Meraner Bahnhof über Algund zum Bahnhof Marling und wieder zurück fährt. Ein weiterer Bus fährt vom Meraner Bahnhof über Töll in Richtung Mals und hält an den oben genannten Haltestellen. Eine Änderung ergibt sich für Laas, wo in beiden Richtungen nicht am Bahnhof, sondern bei der Pfarrkirche zugestiegen werden kann.
Alle Informationen und der Fahrplan des Busersatzdienstes sind im Internet unter der Adresse http://www.suedtirolmobil.info abrufbar. Die Busersatzfahrpläne sind außerdem bei den Bahnhöfen der Vinschger Bahn und bei den Haltestellen des Busersatzdienstes ausgehängt. Informationen werden auch unter der Info-Nummer 840 000 471 erteilt.
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Vinschger Bahn fährt ab Montag wieder auf ganzer Linie
Gefunden in Südtirol Online
Ab Montag, 14. Oktober, verkehrt die Vinschger Bahn wieder auf der gesamten Strecke Mals – Meran. Ebenfalls am Montag wird der neue Bahnhof Staben in Betrieb genommen.
Ab Montag verkehrt Die Vinschger Bahn wieder zum gewohnten Fahrplan. - Foto: © lpaAm kommenden Montag, 14. Oktober, nimmt die Vinschger Bahn ihre Fahrt auf der gesamten Strecke zwischen Mals und Meran wieder auf. Seit Mitte Juni war der obere Teil zwischen Mals und Schlanders gesperrt. Grund für die Unterbrechung waren Bauarbeiten zur Begradigung eines Gleisabschnittes bei Laas, wie im Rahmen der Arbeiten zur Elektrifizierung der Bahnlinie vorgesehen.
Die Vinschger Bahn verkehrt ab Montag wieder zum gewohnten Fahrplan, also meist stündlich mit zusätzlichen Expressverbindungen alle zwei Stunden. Zurück zum ursprünglichen Fahrplan heißt es im oberen Vinschgau ab Montag auch für die Buslinien 271, 273, 274, 276 und 279, deren Fahrzeiten während der Sommermonate den Baustellenfahrplänen der Vinschger Bahn und der Ersatzbusse angepasst worden waren.
Bahnhof Staben geht am neuen Standort in Betrieb
Am Montag, 14. Oktober, wird auch der neue Bahnhof Staben in Betrieb genommen, in rund 500 Metern Entfernung von der bisherigen Haltestelle Staben und genau dort, wo sich bisher die Bedarfshaltestelle „Schnalstal“ befand. Dementsprechend ändern sich für Staben nun geringfügig die Abfahrtszeiten der Vinschger Bahn. Bis direkt zum neuen Bahnhof Staben geführt werden ab Montag auch die Buslinie 261 Schnalstal – Naturns sowie die Linie 267 Latsch – Kastelbell – Staben.
Die Verschiebung des Bahnhofs Staben um einige hundert Meter hat im Hinblick auf die Elektrifizierung der Bahnlinie technische und fahrplantechnische Gründe: Zum einen war die bisherige Haltestelle Staben für das Halten der künftigen, längeren Züge nicht geeignet. Vor allem aber befindet sich der neue Bahnhof Staben jetzt genau am Kreuzungspunkt, an dem die Züge ohnehin halten müssen. Die für die Führung der Bahnlinie zuständige Landesgesellschaft STA – Südtiroler Transportstrukturen AG hat diese Kreuzungsstelle in den vergangenen Monaten zu einem modernen Bahnhof und Verkehrsknotenpunkt ausgebaut. Die bisherige Haltestelle Staben wird nicht mehr genutzt und wird in Kürze abgebaut.
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Dieser Artikel aus Südtirol Online passt gut hierher:
Vinschger Bahn: In 15 Jahren von Null auf 2 Millionen Fahrgäste
Genau vor 15 Jahren, am 5. Mai 2005, fuhr erstmals wieder eine Bahn von Meran nach Mals. Inzwischen nutzen jährlich 2 Millionen Fahrgästen die Bahn. Nun wird sie elektrifiziert. (,,,) -
Das passt auch her dazu:
https://www.stol.it/Alfreider trifft Freunde der Eisenbahn: Neue Halte im Visier
Bahnvorhaben und mögliche neue Haltestellen standen kürzlich im Mittelpunkt eines Gesprächs zwischen den Vertreter des Vereins „Freunde der Eisenbahn“ und Landesrat Alfreider in Bozen.Seit Jahren ist der Verein „Freunde der Eisenbahn“ für besseren öffentlichen Personennahverkehr insbesondere mit der Eisenbahn aktiv. Bei einem Treffen mit Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider haben die Vereinsvertreter mit Walter Weis an der Spitze laufende und neue Vorhaben für die Bahn besprochen.
Alfreider berichtete über die Elektrifizierung der Vinschger Bahn, die gut vorangeht. Der Landesrat rechnet damit, dass die Arbeiten Ende 2023 beendet sind. Für die Bahnschleife im Riggertal gibt es laut Alfreider die Zusage aus Rom, dass Gelder vorgesehen sind und ein baldiger Bau deshalb möglich ist. Dabei sei es wichtig, auch die Haltestellen in Schabs und Vahrn zeitgleich zu bauen, war man sich einig.
Mehr Mobilität und Lebensqualität
Neue Haltestellen an den Bahnlinien insgesamt waren ein weiteres wichtiges Gesprächsthema. „Wir überprüfen gerade, wo es Sinn macht, neue Haltestelle an den Bahnlinien einzuführen und haben über ein Dutzend Anfragen“, sagte Alfreider. Viele Haltestellen hätten Vorteile, wie etwa die bessere Erreichbarkeit, aber auch Nachteile, weil durch die Haltestellen die Fahrten länger dauern und dies die Fahrplangestaltung schwieriger gestalte, so der Landesrat.Die Freunde der Eisenbahn zeigten sich erfreut, über die Fortschritte bei den Infrastrukturprojekten für die Bahn. Die Bahn sei nach wie vor das bedeutendste Verkehrsmittel bei den Öffis, unterstrich Weis.
„Die Menschen in Südtirol sollen mehr Mobilität und weniger Verkehr, vor allem aber Lebensqualität bekommen und somit gilt es, alle Orte an die öffentlichen Verkehrsmittel anzubinden, wobei die Bahn das Rückgrat ist“, unterstrich Mobilitätslandesrat Alfreider.
lpa -