Laut EÖ-Heft 1/2017, S. 30, stimmt der Thread-Titel nicht ganz, denn der rumänische Käufer möchte einige Lokomotiven aufarbeiten lassen, wieder in Betrieb nehmen und über das Prager Eisenbahn-Dienstleistungsunternehmen QRail weiterverkaufen.
Die Zukunft der Reihe 1014 und der Firma ZTT
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dr. bahnsinn -
2. Oktober 2016 um 23:12 -
Erledigt
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Ein Video vom 28.08.2018 zeigt 5 Loks in verwahrlostem Zustand (man beachte die Löcher im Rahmen) nach 2 Jahre Abstellung. *VIDEO*
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Also verwahrlost sieht ehrlich gesagt für mich anders aus...
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Die waren schon verwahrlost, als sie jahrelang in Simmering standen. Die 004 und die 016 dürften nicht ganz grenzfrei gestanden sein.
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Dafür dass sie seit Jahren abgestellt sind, halte ich es für einen Top Zustand. Da ist in vielen Ländern in Betrieb befindliches Material in wesentlich schlechterem Zustand.
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Auch die DOSTOs sehen außen Top aus, innen zerfallen sie mittlerweile. Und ein Trabant hat auch nach 40 Jahren keinen Rostfleck...
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Über den inneren Zustand sagt das Video aber nichts aus. Hast du andere Quellen?
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Die Loks sind 25 Jahre alt, sie sind rund 10 Jahre gestanden und haben somit massive Standschäden (zB alle Lager, die Isolation der Leistungskabel ist am Ende, die Kondensatoren müssten getauscht werden). Ersatzteile wurden nie bestellt, ergo kann man sie auch nicht aus anderen Loks ausbauen, weil die genau so kaputt sind. Hat Remarul überhaupt Erfahrung in der Aufarbeitung von Drehstromloks? Unter Umständen wird versucht, die 14er in Rumänien aufzuarbeiten. Aber mangels Ersatzteilen und Detaildokumentation wird das nicht funktionieren. Vielleicht versucht man auch aus zwei Loks eine zu machen, einige Loks werden sich vielleicht sogar bewegen. Aber ein Planeinsatz würde nach kurzer Zeit in einem Desaster enden.
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Hat Remarul überhaupt Erfahrung in der Aufarbeitung von Drehstromloks?
Da es früher oder später nur mehr Drehstromloks zum Aufarbeiten geben wird, müssen sie sich irgendwann das Wissen aneignen. Da die 1x14 zu den ersten Generationen gehört, ist sie vermutlich ein gutes Lehrobjekt (im schlechtesten Fall).
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Interessant: In den letzten Tagen wurden alle 1014er (keine davon aufgearbeitet) an die ungarische Grenze nach Episcopia Bihor verbracht, von den 4020ern fehlt derzeit jede Spur!
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