Er erwarte von der Bahn Maßnahmen, die den Betrieb stabilisieren.
Funktionierendes Rollmaterial (Besteller davon war ja Nah.SH) wäre ein Ansatz.
Er erwarte von der Bahn Maßnahmen, die den Betrieb stabilisieren.
Funktionierendes Rollmaterial (Besteller davon war ja Nah.SH) wäre ein Ansatz.
Stand: 18.03.2019 14:49 Uhr
160-Millionen-Euro-Pläne für die Marschbahn
160 Millionen Euro will die Deutsche Bahn in Gleise, Weichen, Bahnübergänge und Signaltechnik der Marschbahn investieren.
Von den Problemen auf der Marschbahn können viele Pendler und Bahnreisende ein Lied singen: Verspätungen und Zugausfälle prägen die Strecke zwischen Westerland auf Sylt und Hamburg-Altona seit vielen Monaten. Auf die Forderungen der Pendler und der Politik hat die Deutsche Bahn (DB) nun reagiert und heute in Husum (Kreis Nordfriesland) neue Pläne vorgestellt. Bis 2023 will das Unternehmen rund 160 Millionen Euro in die Verbesserung der Strecke investieren.
Das Geld soll auf knapp 200 Schienenkilometern in neue Gleise, neue Weichen, moderne Bahnübergänge und die Erneuerung der Signaltechnik gesteckt werden. "Wurde aber auch Zeit", meint Achim Bonnichsen von der Sylter Pendlerinitiative. Denn immerhin sei Jahrzehnte nichts in die Strecke investiert worden. Doch bis Zugreisende endgültig davon profitieren können, müssen sie sich noch gedulden - und die Zähne zusammenbeißen: Die Bauarbeiten bringen notgedrungen auch Fahrplanänderungen. Und auch wenn sie die DB nach eigenen Angaben eng mit den Pendlervertretern, Touristikern und Unternehmensvertretern auf der Insel abgestimmt hat, müssen sich die Bahnpendler in der kommenden Zeit auf Behinderungen einstellen.
Bauarbeiten in Etappen geplant
In diesem Jahr ist der Teil zwischen Husum und Westerland dran. Bereits Ende März sollen die ersten Arbeiten starten, danach soll es in Etappen weitergehen. Um den Verkehr auf der Strecke nicht zu sehr zu belasten, soll auch nachts gearbeitet werden. Darüber hinaus werde versucht, Überlagerungen mit Ferienzeiten zu vermeiden, heißt es in seitens der DB. Zweigleisige Stücke der Strecke sollen demnach auch nicht total gesperrt werden, damit der Verkehr eingleisig aufrecht erhalten werden kann.
www,ndr.de
Stand: 30.03.2019 10:36 Uhr
Arbeiten an Sylt-Strecke: Reisezeit verlängert sich
Die Marschbahn-Strecke nach Sylt wird bis zum 7. April grundsaniert. Heute starten die Bauarbeiten an der Marschbahn-Strecke zwischen Hamburg und Westerland auf Sylt. Dass die Strecke nun grundsaniert wird, war überfällig. Seit Jahrzehnten sei nichts in die Strecke investiert worden, so Achim Bonnichsen von der Sylter Pendlerinitiative.
Bis die Zugreisenden von den Erneuerungen profitieren können, müssen sie sich jedoch noch gedulden. Denn die Bauarbeiten bringen notgedrungen Fahrplanänderungen mit sich. Ziel der DB ist es die Grundsanierung bis 2022 abzuschließen.
Auswirkungen auf den Nahverkehr
Auch wenn die DB die Änderungen nach eigenen Angaben eng mit den Pendlervertretern, Touristikern und Unternehmensvertretern auf der Insel abgestimmt hat, müssen sich die Bahnpendler auf Behinderungen einstellen: Die Reisezeit verlängert sich um etwa eine halbe Stunde. Die meisten Züge fahren ab dem Abend des 30. März bis zum 7. April circa eine halbe Stunde früher in Westerland ab.
Vom 5. bis 7. April fallen die Züge zwischen Niebüll, Bredstedt und Husum dann ganz aus und werden durch Busse ersetzt. Die Züge des "Sylt Shuttle plus" und die Autozüge des "Sylt Shuttle" werden in dieser Zeit nur zwischen Westerland auf Sylt und Niebüll fahren, teilte die DB mit. IC-Züge des Fernverkehrs zwischen Hamburg und Sylt fahren demnach nicht.
Bauarbeiten in mehreren Etappen
Die Bauarbeiten starten mit dem Streckenteil zwischen Husum und Westerland. Konkret handelt es sich um ein Teilstück bei Bredstedt (Kreis Nordfriesland): Auf den knapp drei Kilometern sollen etwa 4.900 Schwellen erneuert werden. Darüber hinaus bekommen Bredstedt und Breklum drei neue Brücken.
Um den Verkehr auf der Strecke nicht zu sehr zu belasten, soll auch nachts gearbeitet werden. Überlagerungen mit Ferienzeiten versucht die DB zu vermeiden.
Erneuerungen für 160 Millionen Euro
Bis 2022 werden 140 Millionen Euro für die Erneuerung der Gleisanlagen ausgegeben. Für Bahnübergänge, Brücken und die Signaltechnik kommen noch weitere 20 Millionen dazu. Insgesamt 200 Kilometer Gleise sind betroffen. Ziel ist es, den Investitionsstau nachhaltig zu reduzieren.
https://www.ndr.de/nachrichten/sc…schbahn248.html
......und jetzt das auch noch:
Stand: 31.05.2019 18:04 Uhr
Verschleiß: Weniger Autos dürfen auf Syltshuttle
Wer mit seinem Auto per Syltshuttle auf die Insel will, muss im Moment damit rechnen, dass alles länger dauert als sonst. Denn auf Teilen der oberen Ebenen der Doppelstockwagen der Deutschen Bahn dürfen aktuell keine Autos mehr mitgenommen werden. Das geht aus einem internen Schreiben der Bahn hervor, das NDR Schleswig-Holstein vorliegt. Die Bahn bestätigte das Papier.
Belastung verringert - aufgrund Verschleißerscheinungen
Laut dem Schreiben der Bahn soll zuerst die untere Ebene der Doppelstockwagen beladen werden - und zwar ab sofort. Der Grund: An den Auf- und Abfahrten der oberen Ebene wurden Verschleißerscheinungen bemerkt. Bis alle Doppelstockwagen überholt worden sind, soll die obere Ebene des Autozugs möglichst wenig belastet werden - so steht es in der internen Weisung.
Längere Wartezeiten - vor allem in der Urlaubszeit
Laut der Pressestelle der Bahn werden die Doppelstockwagen nach und nach bis 2023 ins Werk geschickt. Das bedeutet, dass es bis dahin weniger Kapazität auf den Autozügen der DB gibt. Die Bahn rechnet nur mit geringfügigen Einschränkungen. Der Fahrgastverband Pro Bahn sieht das anders. Er geht davon aus, dass bei Vollauslastung täglich Hunderte Fahrzeuge weniger transportiert werden können und befürchtet noch längere Wartezeiten bei der Verladung - zumindest in Spitzenzeiten.
https://www.ndr.de/nachrichten/sc…shuttle244.html
Und wieder ein Instandhaltungsfehler. Moderne Instandhaltung heißt bei der Bahn wohl immer noch, Fristen einfach verlängern.
Sylt-Strecke: Planungsauftrag für zweites Gleis Klanxbüll–Niebüll erteilt
Sylt-Shuttle auf eingleisiger Strecke nördlich von Niebüll; Quelle: Deutsche Bahn AG/Uwe Miethe
07. Juni 2019
Das Bundesverkehrsministerium hat die DB Netz AG jetzt mit den Planungen zum Bau eines zweiten Gleises zwischen Niebüll und Klanxbüll auf der Strecke nach Westerland beauftragt.
Dies teilte das schleswig-holsteinische Verkehrsministerium am 06.06.2019 mit. Das zweite Gleis für das 12 km lange Festland-Nadelöhr auf der Sylt-Strecke soll bis 2030 für rund 220 Mio. EUR errichtet werden. (as)
https://www.eurailpress.de/nachrichten/in…ll-erteilt.html
Marschbahn: Längere Bahnsteige erlauben längere Regiozüge nach Sylt
17. Juni 2019
Heute startet in Husum planmäßig der erste Zug von DB Regio mit zwölf statt zehn Wagen nach Westerland (Sylt).
Dadurch erhöht sich die Sitzplatzzahl von 820 auf 1000. Möglich macht dies die Verlängerung der Bahnsteige in Morsum, Keitum, Klanxbüll, Langenhorn und Bredstedt. Für deren Umbau wurden rund 8,4 Mio. EUR investiert. Allerdings verkehrt vorerst zumeist nur ein Zug je Richtung mit zwölf Wagen, und dies nicht an allen Wochentagen. (as)
https://www.eurailpress.de/nachrichten/be…-nach-sylt.html
Stand: 25.06.2019 19:12 Uhr
Sylt: Bahn will Autozug-Terminal ausbauen
Die Deutsche Bahn plant, die Terminalflächen des Sylt Shuttles in Westerland zu vergrößern.
Die Deutsche Bahn (DB) vergrößert die Terminalflächen des Sylt Shuttles in Westerland. Die Kapazität soll laut Bahn von derzeit 320 auf 550 Fahrzeuge im Jahr 2021 ausgebaut werden. Baubeginn ist im nächsten Jahr - ausschließlich auf Flächen der Deutschen Bahn. Rund fünf Millionen Euro will die DB investieren. Mit dem Ausbau soll genug Stauraum für drei komplette Autozüge geschaffen sowie die Zufahrten von Lastwagen- und Auto-Verkehren räumlich voneinander getrennt werden.
Auch ist geplant, die Verkehrslenkung durch Westerland zu vereinfachen. Die Bahn rechnet damit, dass die Erweiterung gemeinsam mit der Einführung eines Reservierungssystems zur merklichen Entlastung an Spitzenreisetagen führt. Es können aber auch künftig Fahrkarten ohne Reservierung gekauft werden.
Ausbau der Sylt-Strecke läuft
Unterdessen laufen die Bauarbeiten an der Marschbahnstrecke zwischen Hamburg und Westerland auf Sylt weiter. Ziel der DB ist es, die Grundsanierung bis 2022 abzuschließen. Die Bauarbeiten laufen in mehreren Etappen. Um den Verkehr auf der Strecke nicht zu sehr zu belasten, wird auch nachts gearbeitet. Überlagerungen mit Ferienzeiten versucht die DB zu vermeiden. Bis 2022 werden 140 Millionen Euro für die Erneuerung der Gleisanlagen ausgegeben. Für Bahnübergänge, Brücken und die Signaltechnik kommen noch weitere 20 Millionen dazu. Insgesamt 200 Kilometer Gleise sind betroffen. Ziel ist es, den Investitionsstau nachhaltig zu reduzieren.
Folgende Bauarbeiten sind geplant
28. August bis 2. Oktober
29. bis 30. August sowie 1. bis 2. September
21. Oktober bis 4. November
4. bis 8. November
4. bis 29. November
16. November bis 9. Dezember
Stand: 01.07.2019 20:34 Uhr
Marschbahnstrecke nach Unfall an Brücke gesperrt
Ein Lkw ist mit seinem Kran auf der B5 an einer Brücke der Marschbahn hängen geblieben. Der Fahrer wurde schwer verletzt.
Nach einem Unfall ist die Marschbahnstrecke Hamburg-Westerland derzeit in beiden Richtungen gesperrt, ebenso wie die Bundesstraße 5 zwischen Bredstedt und Langenhorn (Kreis Nordfriesland). Laut Bundespolizei ist in Langenhorn ein Lkw mit seinem fest verbautem Gelenkkran unter einer Brücke hängen geblieben. Der Fahrer hatte die Höhe offenbar falsch eingeschätzt. Er wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Er wurde in ein Krankenhaus in Husum eingeliefert.
Schienenersatzverkehr eingerichtet
Da es sich um eine Eisenbahnbrücke handelt, wurden auch Kräfte der Bundespolizei, sowie der Notfallmanager der Deutschen Bahn alarmiert. "Der Zugverkehr wurde vorsorglich umgehend eingestellt", berichtet Heiko Kraft, Pressesprecher der Bundespolizei, "die Deutsche Bahn hat auf der wichtigen Verbindung Hamburg - Westerland einen Schienenersatzverkehr eingerichtet."
Da der Lkw die Brücke erheblich beschädigt haben könnte, prüfen Sachverständige vor Ort, wie stark die Brücke beschädigt ist. Danach will die Bahn entscheiden, wann die Strecke wieder freigegeben werden kann. Die B5 wird voraussichtlich bis Dienstagmorgen gesperrt bleiben.
https://www.ndr.de/nachrichten/sc…schbahn260.html
Stand: 02.07.2019 14:51 Uhr
Zugausfälle: Reparatur der Sylt-Strecke dauert länger
Viele Pendler und Touristen benötigten auf ihrem Weg nach Sylt deutlich länger als sonst. Auf der Marschbahnstrecke zwischen Hamburg und Westerland gibt es weiterhin massive Probleme, weil ein Gleis beschädigt ist. Nun steht fest: Die Reparatur dauert länger als gedacht. "Heute wird das beschädigte zweite Gleis auf der Eisenbahnbrücke zwischen Bredstedt und Langenhorn nicht mehr freigegeben werden können", sagte ein Bahnsprecher NDR Schleswig-Holstein. Durch den Unfall seien mindestens sieben Querträger der Brücke beschädigt worden. Ein Gutachter überprüfte am Mittag die Brücke erneut. Die Reparaturen seien aufwendig und würden mehrere Tage in Anspruch nehmen, berichtete er.
Die Folgen für den Bahnverkehr
Betroffen sind davon die Züge:
"Auf der Linie RE 6 von Hamburg-Altona nach Westerland kommt es daher zu Zugausfällen und Verspätungen von mindestens 60 Minuten", teilte die Deutsche Bahn mit. Auch an den kommenden Tagen werden also ersatzweise Busse fahren, außerdem müssen die Bahnkunden auf der Marschbahnstrecke mit massiven Verzögerungen rechnen. Das Unternehmen bemühe sich, für ausfallende Züge Schienenersatzverkehr einzusetzen, ein rechtzeitiges Erreichen der Anschlüsse zwischen Bussen und Zügen sei jedoch nicht gewährleistet. Der Sylt Shuttle Plus ist von den Einschränkungen allerdings nicht betroffen.
Offenbar Höhe der Brücke falsch eingeschätzt
Laut Bundespolizei war in Langenhorn ein Lkw mit seinem fest verbautem Gelenkkran unter einer Brücke hängen geblieben. Der Fahrer hatte die Höhe offenbar falsch eingeschätzt. Er wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Er wurde in ein Krankenhaus in Husum eingeliefert. Die Strecke war zunächst in beide Richtungen gesperrt gewesen, ebenso wie die Bundesstraße 5 zwischen Bredstedt und Langenhorn (Kreis Nordfriesland). Ein Gutachter hatte die Fahrbahn der B5 für Autofahrer am Montagabend wieder freigegeben.
https://www.ndr.de/nachrichten/sc…schbahn260.html