Der Experte für Energietechnik arbeitete zuvor in einem deutschen Industrieunternehmen, das 20 Jahre und viele Millionen Euro in die Forschung betreffend Wasserstoff-Brennstoffzellen samt Elektrolyseur (zur Erzeugung von Wasserstoff) investierte. "Am Ende ist nichts Sinnvolles dabei herausgekommen", sagt Adolf. "Wasserstoff-Brennstoffzellen gibt es schon lange, aber sie sind dennoch fast nirgends im Einsatz", sagt er. Meist sei es beim Probebetrieb geblieben. Im Schienenfahrzeugbetrieb gebe es noch gar keine Langzeiterfahrungen.
Wenn ich es richtig verstehe, war er selbst gar nicht an der Brennstoffzellen-Forschung beteiligt, ich lese überall Gasmotoren. Und nur weil der eine Hersteller (MTU?) es nicht schafft, heißt nicht, dass sie am Ende "nicht sinnvoll" sind. Von anderen Herstellern kenne ich Anlagen, die im realen Einsatz sind und nicht nur im Probebetrieb.
Zum letzten Satz kann ich nur sagen: Dann hätten wir noch immer die Pferdeeisenbahn.
PS: Ändert aber auch nichts daran, dass ich eine Oberleitung für sinnvoller halte.