OTS: Neuer Masterplan für Eisenbahnmuseum Strasshof

  • Neuer Masterplan für Eisenbahnmuseum Strasshof

    Bohuslav: Niederösterreich ist verlässlicher Partner, wenn es um die Freizeitgestaltung für Familien geht
    St. Pölten (OTS/NLK) - Das Eisenbahnmuseum Strasshof wird jährlich von rund 15.000 Liebhaberinnen und Liebhabern alter Dampfrösser besucht. Die LEADER Region Marchfeld hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategien das Projekt zur Förderung ausgewählt. Das Land Niederösterreich hat kürzlich eine Unterstützung aus Mitteln des Programms LEADER und der ecoplus-Regionalförderung auf Initiative von Landesrätin Petra Bohuslav beschlossen.
    „Jetzt soll dieses einzigartige Ausflugsziel weiter an Attraktivität gewinnen und als Anziehungspunkt für die gesamte Region wirken. Daher unterstützen wir dieses Projekt aus der Regionalförderung unter Einbindung von EU-Kofinanzierungsmitteln“, erklärt Bohuslav.
    Das Eisenbahnmuseum Strasshof wird seit 1975 durch einen privaten Verein betrieben und ist von Mai bis Oktober regelmäßig geöffnet. Das Gelände des Museums umfasst 152.000 Quadratmeter. Das Angebot beinhaltet die Bereiche Fahrzeugsammlung, Sicherungstechnik, bahnbezogene Bauwerke und Einrichtungen, bahnbezogene Gegenstände wie Uniformen und Schilder, ein Archiv und eine große Fachbibliothek.
    „Daher ist es jetzt an der Zeit, eine Qualitätsoffensive zu starten und einen Masterplan zu entwickeln, um die umfassende Sammlung zu einem nachhaltig erfolgreichen und qualitätsvollen Ausflugsziel weiterzuentwickeln“, so Bohuslav. René Lobner, Vorstandsobmann der LEADER-Region Marchfeld, ergänzt: „Dabei soll die Aufbereitung der österreichischen Eisenbahngeschichte als Alleinstellungsmerkmal dienen und das Thema Eisenbahn kundenwirksam und familienfreundlich aufbereitet werden.“
    Nach einer Evaluierung des bestehenden Angebotes werden Inszenierungsvorschläge erarbeitet. Darüber hinaus soll eine Detailausarbeitung und Aufbereitung des Gesamtangebotes des Eisenbahnmuseums erfolgen, damit künftig noch mehr Gäste durch die rund 400 Lokomotiven und Waggons und die zahlreichen anderen Exponate eine Zeitreise in die Blütezeit der Eisenbahn unternehmen können. Projektträger ist der österreichische Straßenbahn- und Eisenbahnklub Strasshof an der Nordbahn, der das Museum auch betreibt und betreut.


    Nähere Informationen: Büro LR Bohuslav, Christoph Fuchs, Telefon 02741/9005-12322, e-mail c.fuchs@noel.gv.at, bzw. Wirtschaftsagentur ecoplus, Mag. Andreas Csar, Telefon 02742/9000-19616, e-mail a.csar@ecoplus.at, http://www.ecoplus.at.

    Quelle: https://www.ots.at/presseaussendu…useum-strasshof

    Sofern ich nichts überlesen habe: nichts Neues. Wie viele Pläne müsste es da nicht schon geben? Ich lese nur: Bohuslav .... Bohuslav .... Bohuslav ... Lobner ...

    Einmal editiert, zuletzt von KFNB X (17. Juli 2017 um 16:53)

  • .....eine Zeitreise in die Blütezeit der Eisenbahn.....

    Soll aus NÖ-Sicht heißen, dass die Blütezeit der Eisenbahn längst vorbei ist. Die Bezeichnung "Blütezeit" kann sich wohl nur auf die ehemalige Ausdehnung des Bahnnetzes beziehen und dass dieses mittlerweile kräftig geschrumpft ist, ist nicht nur der Zunahme der Motorisierung, sondern in den Jahren des 21. Jh. auch der tatkräftigen Mithilfe der NÖ-Landespolitiker zu verdanken.

    Sofern ich nichts überlesen habe: nichts Neues.

    Richtig. Es wäre interessant zu erfahren, in welcher finanziellen Größenordnung das Heizhaus aus LEADER- und ecoplus-Fördergeldern unterstützt wird. Da kein Betrag genannt wird, kann man darauf schließen, dass der Förderbetrag nicht aallzu üppig ausfallen wird.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Hab jetzt noch ein wenig nachgehakt und Google befragt:

    Das Land Niederösterreich hat kürzlich eine Unterstützung aus Mitteln des Programms LEADER und der ecoplus-Regionalförderung auf Initiative von Landesrätin Petra Bohuslav beschlossen.


    Lt. http://www.regionmarchfeld.at/projekt/mamuz-museum-mistelbach/ (fragt mich nicht, warum in der Url mamuz-museum-mistelbach steht) kostet der Masterplan 30.000 € wovon LEADER 21.000 € trägt und die Eigenmittel 9.000€. Bleiben somit 1.000€ für ecoplus? Da steht auch nichts von kürzlich sondern "PAG-Sitzung am27.6.2016"


    Weiters steht:

    Zitat


    Zwischenzeitlich gab es zahlreiche konzeptionelle Weiterentwicklungen und Präzisierungen, die nunmehr in Form von der vom Heizhaus zusammengeführten „Machbarkeitsstudie 2016“ vorliegt bzw. auf eine Realisierung wartet.
    Davor ist allerdings eine Überprüfung dieser Machbarkeitsstudie 2016 mit Fokus auf die Entwicklung eines nachhaltig erfolgreichen, qualitätsvollen kulturtouristischen Ausflugszieles im Marchfeld sinnvoll. Als Output soll auch ein Masterplan den Ressourcenaufwand der nächsten Jahre umfassend beleuchten.

  • Zitat von LEADER

    Davor ist allerdings eine Überprüfung dieser Machbarkeitsstudie 2016 mit Fokus auf die Entwicklung eines nachhaltig erfolgreichen, qualitätsvollen kulturtouristischen Ausflugszieles im Marchfeld sinnvoll. Als Output soll auch ein Masterplan den Ressourcenaufwand der nächsten Jahre umfassend beleuchten.

    Bla, bla, bla. Unverbindlicher und nichtssagender geht es wohl nicht mehr.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor