5 x 4020 nach Ungarn abgefahren

  • Bei und in Holboca gibt es mehrere Metallverwerter. Man hört ja auch nichts mehr von den 1014ern, die jetzt bald zwei Jahre in Rumänien sind. In dieser Zeit sollte es schon möglich sein, zumindest eine aufzuarbeiten und wieder in Betrieb zu setzen. Auch die in Polen aufgearbeiteten 1822er sind bereits den Weg des alten Eisens gegangen. Die Adria-1822 stehen seit Monaten unbewegt am Stutzgleis in Krieglach und versandeln. Und wieder bewahrheitet sich: Eine alte Lok bleibt alt, selbst wenn Amateur-Zangler wie die von TecSol daran herumpfuschen. Und wenn es sich um Kleinst- und Microserien handelt, ist es um so sinnloser, ihnen ein neues Leben einzuhauchen. 1012, 1014, 1822, 4090 - allesamt Rohrkrepierer der damaligen SGP/Siemens/Elin/BCC-Mafia.

  • Eine alte Lok bleibt alt, selbst wenn Amateur-Zangler wie die von TecSol daran herumpfuschen. Und wenn es sich um Kleinst- und Microserien handelt, ist es um so sinnloser, ihnen ein neues Leben einzuhauchen. 1012, 1014, 1822, 4090 - allesamt Rohrkrepierer der damaligen SGP/Siemens/Elin/BCC-Mafia.

    Ich bin davon überzeugt, dass die "Amateur-Zangler" von TecSol wesentlich mehr Ahnung haben als du.
    Die EffiLiner 3000 scheinen recht gut zu funktionieren.
    Auch scheiterten die 1014 am falschen Einsatzgebiet (da es deren eigentliches nie gab) und nicht an der Konstruktion.
    Der Rohrkrepierer 1012 ist in voller Stückzahl (3 von 3) in Schweden recht erfolgreich.

  • Zitat

    Ich bin davon überzeugt, dass die "Amateur-Zangler" von TecSol wesentlich mehr Ahnung haben als du.

    Genau! Und weil diese Bude "so gut" ist, ist sie auch in die Insolvenz geschlittert, ha? Und von den supitollen Über-Hybridloks, von denen Maier und Platzer träumen - schließlich wollten sie damit ja die Welt erobern - ist es schnell sehr still geworden!


    Zitat

    Es kommen im September angäblich 8x 1014 aus Rumänien zurück nach Österreich .

    Ja, ganz sicher! Auf alle Fälle! Und wer diese lahmen Krücken zurückholen will, sagt dir dein lustiges Gerücht nicht, gell? Diese Kraxn wurden bereits durch die Bespannung von schweren Güterzügen nachhaltig kaputt gemacht (warum wurden sie wohl bereits 2009, also sofort nach dem schwierigen Herauslösen aus den Cross-Border-Leasing-Verträgen abgestellt - seither erfolgte dann auch keine Wartung mehr, was den OjeBBs sogar Schelte vom Rechnungshof einbrachte) oder glaubt da jemand im Ernst, dass die (R)ostblockler in ihren Hinterhofwerkstätten die Loks zu kräftigen Sprintern hochrüsten können?

    Zwischen Oktober und Dezember 2011 bestanden Überlegungen, die Lokreihe 1014 der Rail Cargo Hungaria (man nannte dies Projekt Sissi) zu verkaufen und dort für den Güterverkehr in Ungarn einzusetzen. Anfang Dezember 2011 stoppte die Rail Cargo Hungaria das Projekt, weil Zweifel hinsichtlich der technischen Eignung der Lokreihe 1014 beim vorgesehenen Einsatz im Güterverkehr bestanden. Viel Spaß mit diesen importunen Abwrackkarren an den angäblichen neuen Besitzern in Österreich! :D

    3 Mal editiert, zuletzt von westbahn (28. Juli 2018 um 09:06)

  • Aus 16 Maschinen 8 fahrfähige zu machen, halte ich für realistisch. War in den letzten Jahren nicht mehr die Spezialität der ÖBB TS.
    Auch wenn ich mich wiederhole, die EffiLiner 3000 verkaufen sich auch, also warum nicht die ähnlich leistungsfähigen 1014? Private waren ja auch mit der 1141 unterwegs.

    Ich habe Köche erlebt, die phantatische Essen zaubern konnten, trotzdem ging das Restaurant baden. Nicht jeder, der in seinem Job gut ist, kann auch gut wirtschaften. Das bricht vielen das Genick.

  • Gut, dann wart' 'ma halt, ob Tischs Visionen zur Wirklichkeit werden. Und was genau macht Tecsol bei den Effis? Die Sicherungen tauschen? Glühlamperln gegen LEDs auswechseln? Mehr ist denen doch nicht zuzutrauen.

  • Zitat

    Wüsste nicht, dass die ihre Finger dort in Spiel haben.

    Dein Posting ließ diesen Eindruck zu.


    Zitat

    Auch scheiterten die 1014 am falschen Einsatzgebiet (da es deren eigentliches nie gab) und nicht an der Konstruktion.

    Die 1014er-Krücken hatten es ja nicht einmal geschafft, die drei CAT-Wagerln zwischen Flughafen und Wien-Mitte hin- und herzuschieben.