Zimo Elektronik in Konkurs

  • HG Wien (007), Aktenzeichen 38 S 129/17y
    Konkursverfahren
    369200t
    Bekannt gemacht am 8. November 2017


    Firmenbuchnummer:
    FN 369200t


    Schuldner:
    ZIMO ELEKTRONIK GmbH.
    Schönbrunner Straße 188
    1120 Wien
    FN 369200t


    Masseverwalter:
    Dr. Thomas ENGELHART Rechtsanwalt
    Esteplatz 4
    1030 Wien
    Tel.: 712 33 30, Fax: 712 33 30 30
    E-Mail: kanzlei@engelhart.at


    Eröffnung:
    Eröffnung des Konkurses: 08.11.2017
    Anmeldungsfrist: 22.12.2017


    Tagsatzung:
    Datum: 09.01.2018
    um: 10.20 Uhr
    Ort: Zi. 1614, 16. Stock
    Prüfungstagsatzung
    Berichtstagsatzung


    Text:

    Ausländische Gläubiger die keine Abgabestelle im Inland haben, werden aufgefordert gleichzeitig mit ihrer Forderungsanmeldung spätestens 14 Tage danach einen Zustellbevollmächtigten namhaft zu machen. Wird diesem Auftrag nicht fristgerecht nachgekommen, so erfolgen weitere Zustellungen durch Übersendung des jeweiligen Schriftstückes ohne Zustellnachweis, bis ein geeigneter Zustellbevollmächtigter dem Gericht namhaft gemacht oder dem Gericht eine Abgabestelle im Inland bekanntgegeben wird. Das Schriftstück gilt 14 Tage nach Aufgabe zur Post als zugestellt.

    Beschluss vom 8. November 2017

  • Nach Aussendung von Zimo, hat die WGKK den Antrag auf Insolvenz gestellt - also ein Gläubigerantrag. Gemäß der Seite des Alpenländischen Kreditorenverbandes hat aber Zimo selber den Antrag auf Insolvenz gestellt - also ein Eigenantrag. Der Unterschied ist wesentlich und liegt auf der Hand, nur - was stimmt?

  • Millionenpleite eines Modelleisenbahn-Zulieferers
    Zimo Elektronik erzeugt digitale Steuerungssysteme für Modelleisenbahnen. Das Wiener Unternehmen hat Insolvenz angemeldet.
    5. 12. 2017 um 13:36
    Der Wiener Modellbahn-Zulieferer Zimo Elektronik GmbH ist insolvent. Laut dem Kreditschutzverband AKV Europa wurde am Handelsgericht Wien ein Konkursverfahren eröffnet. Die Gesamtverbindlichkeiten belaufen sich auf 1,48 Millionen Euro. Betroffen sind 33 Mitarbeiter und rund 80 Gläubiger.
    Die Firma entwickelt bzw. erzeugt digitale Steuerungssystemen für Modelleisenbahnen. Hergestellt werden etwa Fahrpulte oder Sound-Dekoder. Zu den Hauptkunden zählen laut AKV europäische Produzenten von Miniaturbahnen.
    Die genauen Insolvenzursachen müssten erst im Verfahren überprüft werden, hieß es. Eine Fortführung des Unternehmens wird angestrebt, zudem wurde ein Sanierungsplan angekündigt. Laut der Schuldnerin ist eine Quote von 100 Prozent angedacht, berichtete der AKV.
    Die Presse

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