Aktuelles vom ÖBB Cityjet eco

  • Soweit ich weiß, sind dort aktuell keine Fahrten im Planeinsatz geplant.

    Schade, wäre sicher interessant mal mit zu fahren.


    Dort ist die Elektrifizierung geplant.

    Irgendwie glaube ich nicht daran, bis 2030 vergeht noch viel Zeit.
    Sollte dieser Akku Betrieb nicht nur Medial sondern auch in der Praxis erfolgreich verlaufen, Denke ich mir, wird sicherlich die Billigere Variante von beiden Möglichkeiten umgesetzt werden.

  • Naja.

    Die ABs sind alle vor Perg. Bleiben 24km auf denen nur 1-3 Holzzuege/Woche verkehren, bis wann? Stellt sich schon die Frage, ob man es nicht so wie auf der Almtalbahn machen soll und die halbe Strecke ohne Spagat lassen soll.

    Die Beiden liessen sich uebrigens ideal durchbinden.

  • ORF Niederösterreich berichtet vom Einsatz des CityJet eco auch auf der Donauuferbahn, der Almtalbahn und der Salzkammergutbahn (sic!*):
    Batteriebetriebener Zug bringt erste Erfolge

    Im Osten Österreichs sind 330 barrierefreie Cityjet-Garnituren der ÖBB im Regionalverkehr unterwegs. Im September wurde in Niederösterreich eine neue batteriebetriebene Variante dieser Züge getestet. Nun soll der Testbetrieb ausgeweitet werden.


    Online seit heute, 28.9.2019, 9.17 Uhr
    [...]

    Das erste Resümee der ÖBB fällt positiv aus, „die Erwartungen wurden sogar übertroffen“, so ÖBB-Chef Andreas Matthä. Die Probefahrten im Personenverkehr hätten gezeigt, dass sowohl die Batterien stark genug seien als auch die Fahrpläne im Personenverkehr eingehalten werden könnten.
    Ziel ist österreichweiter Einsatz
    Nach der Einsatzpremiere in Niederösterreich soll der Testbetrieb des Cityjet eco ab Mitte Oktober für einen Monat auch auf Bahnabschnitte Oberösterreichs ausgeweitet werden. Zum Einsatz kommen soll der Prototyp des elektro-hybriden Cityjet an Werktagen auf der Donauuferbahn, der Almtalbahn und der Salzkammergutbahn. Von den Testläufen erhoffen sich die ÖBB Erkenntnisse für eine Serienlösung des Cityjet eco auf mehreren nicht elektrifizierten Strecken.
    Am Ende der Testphase sollen die neuen Züge auf den zahlreichen nicht elektrifizierten Bahnstrecken in ganz Österreich unterwegs sein. Etwa 1.300 Kilometer und damit knapp ein Viertel des gesamten Bahnnetzes sind laut Angaben der ÖBB nicht elektrifiziert. [...]

    *) Unklar, warum auf der Salzkammergutbahn. Die ist doch durcheghend "unter Draht". Oder hat man auch dort schon abschnittsweise de-elektrifiziert??

  • Ja, das wirds sein. Ist eigentlich sogar richtig (nur halt irreführend), weil ja die Kilometrierung von Stainach-Irdning bis Ried im Innkreis durchgeht.
    Die Strecke Stainach-Irdning - Attnang-Puchheim ist freilich noch durchgehend elektrifiziert.

    Wie kommt man auch auf 330 Garnituren? Sind da Talents und 5022er miteingerechnet? Weil laut Wikipedia sinds knapp 200 474Xer...

    Einmal editiert, zuletzt von verbindungsbahn (28. September 2019 um 14:13)

  • Hie und da wird die Hausruckbahn als Teil der Salzkammergutbahn angefuehrt.

    Richtig. Die Salzkammergutbahn führt von Schärding über Ried und Attnang-Puchheim nach Stainach-Irdning.

    Übrigens, das Foto im ORF-Bericht zeigt den Cityjet eco auf dem Dimbachviadukt auf der Donauuferbahn kurz vor der Haltestelle St. Nikola-Struden. Dieser ist auf Grund seines maroden Zustandes mittlerweile eine 20 km/h-Dauer-LA. Bisher mussten nur die 2016er max. 20 km/h fahren.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Im Übrigen : für den flächendeckenden Einsatz des Cityjet ECO reicht die Elektrifizierung der steirischen Ostbahn und die Fertigstellung der Koralmbahn. Neumarkt-Kalham - Ried zu elektrifizieren ist sicher hilfreich, weil die Strecke bis Simbach tatsächlich ein bissl lang ist.

    Ansonsten sind die nichtelektrifizierten Strecken ausreichend kurz. Nachdem ja auch im Fahren geladen werden kann, ist auch jede Durchbindung mehr als sinnvoll. Im Falle von Sarmingstein - Grünau würde das im Falle der alle zwei Stunden verkehrenden REX nach Linz sogar ohne ein Mehr an Fahrzeugen funktionieren.