[Salzburg] O-Bus-Misere in der Stadt Salzburg

  • Drei-Punkte-Plan gegen Obusmisere gefordert

    Obuslenker, die zu viele Überstunden leisten müssen und Obus-Oldtimer im Linienverkehr, sorgen in Salzburg für Ärger. Die Firmenführung muss nun binnen 14 Tagen für Verbesserungen sorgen, so der Salzburg-AG-Aufsichtsrat am Dienstag.

    Der Energieversorger setzte zuletzt sogar Museumsbusse ein, um den Fahrbetrieb aufrecht zu erhalten. Wegen Rostschäden sind nämlich mehr Fahrzeuge in der Wartung als erwartet, zudem fehlt es an Chauffeuren. Auf der Linie 6 zwischen den Stadtteilen Parsch und Itzling ist einer dieser Veteranen im Einsatz: Als der Bus erstmals durch Salzburg fuhr, stand noch die Berliner Mauer.
    18 der 111 Obusse sind momentan in Revision. Zugleich klagten Passagiere nicht nur über Rost und defekte Klimaanlagen, auch Obuslenker berichteten von Überlastung, hohem Druck und fehlender Wertschätzung vonseiten des Unternehmens, vereinzelt auch von Kündigungsdrohungen bei längeren Krankenständen. Dass etliche Museumsbusse immer wieder aushelfen müssen, sorgt bei Passagieren für Ärger: „Es ist eher ein Glücksspiel beim Obus: Entweder man erwischt einen relativ neuen oder einen etwas älteren. Das ist im Sommer wenn es heiß ist, sehr anstrengend“, sagt etwa Fahrgast Wolfgang Jungmaier.

    Oldtimer-Obus 2018 im Liniendienst. Foto: ORF

    Schitter: „Lage außergewöhnlich angspannt“
    Derzeit sei die Lage bei den Obussen außergewöhnlich angespannt, weil viele Busse wegen Rostschäden in der Reparatur sind. „Es ist sicherlich eine Situation, die ein wenig angespannt ist, aber die Fahrpläne werden ganz normal abgefahren. Also für den Kunden gibt es hier keine Einschränkungen und wir arbeiten daran, zusammen mit der Politik, hier sukzessive immer wieder Verbesserungen zusammenzubringen und auch das erforderliche Geld zur Verfügung zu stellen“, sagt Salzburg-AG Vorstandssprecher Leonhard Schitter.
    Haslauer verlangt Verbesserungen
    In der Salzburg AG wurde am Dienstag eine Stunde lang über die Probleme beim Obus diskutiert. Binnen 14 Tagen muss der Unternehmensvorstand jetzt Verbesserungsvorschläge in drei Bereichen vorlegen, sagt Salzburg-AG-Aufsichtsratsvorsitzender und Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP): „Erstens eine rollierende Reparaturplanung, dass sozusagen es nicht zu einem überraschenden Ausfall von überproportional vielen Bussen kommen kann. Zweitens ein Investitionspaket und drittens ein Personalrekrutierungs- und Attraktivierungspaket“, sagt Haslauer.

    Obus-Oldtimer in der Remise. Foto: ORF

    Auinger: „Modernisierung verabsäumt“
    Am Zustand des Obussystems in der Stadt ist in den letzten Tagen aus mehreren Richtungen Kritik laut geworden. Auch im Salzburg-AG-Aufsichtsrat sind noch nicht alle überzeugt: „Einerseits tun sie sich scheinbar schwer, Personal zu rekrutieren - hat vielleicht auch mit dem Betriebsklima zu tun und mit der Belastung des bestehenden Personals. Daran muss gedreht werden und bei der Flotte, glaube ich, hat man es einfach verabsäumt, früh genug zu modernisieren“, sagt Salzburg-AG-Aufsichtsratsmitglied und Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ).
    Elf neue Obusse werden 2019 gekauft
    Fix ist jedenfalls, dass im nächsten Jahr elf Obusse neu gekauft werden - neun als Ersatz für ältere Modelle und zwei Busse zusätzlich. Man habe zudem bei den externen Reparaturwerkstätten aufgestockt und innerhalb der nächsten fünf Jahre sollen sogar 39 weitere Fahrzeuge hinzu kommen. „Wie in anderen Branchen macht sich auch bei den Obuslenkern der Facharbeitermangel bemerkbar“, sagt Salzburg AG-Sprecherin Daniela Kinz. „Was die Krankenstände betrifft, sind alle rechtlichen Rahmenbedingungen eingehalten worden“, betont Kinz.

    ORF Salzburg

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Obus: Schnelle Lösungen statt langfristiger Pläne

    Für einen besseren Nahverkehr in Salzburg brauche es keine U-Bahn-Pläne, heißt es vom Forum Mobil zur aktuellen Debatte um den Zustand der Obus-Flotte. Kleine Verbesserungen könnte die Landespolitik rasch umsetzen.

    18 der 111 Obusse in der Stadt Salzburg sind derzeit wegen Rostschäden außer Gefecht - das ist gut ein Sechstel der Fahrzeugflotte. Darum sind seit einigen Tagen jahrzehntealte Bus-Oldtimer unterwegs.
    Schnelle Verbesserungen statt jahrelanger Planung
    Verkehrsaktivist Peter Haibach vom Forum Mobil sieht die Stadt - und Landespolitik in der Pflicht. Anstatt an einer U-Bahn oder anderen Großprojekten zu planen, die erst in frühestens zehn Jahren realisiert werden könnten, könnten Land und Stadt bei den zehn Obus-Linien sowie bei Lokalbahn und S-Bahn vergleichsweise schnell Verbesserungen umsetzen.
    Dividende für den Öffi-Verkehr zweckwidmen
    Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP), der jetzt auch Aufsichtsratschef der Salzburg AG ist, sei hier in einer starken Position, so Haibach. „Der Landshauptmann sagt ok, wir verzichten auf die Dividende, die uns jährlich zufließt - an die zehn Millionen Euro. Wenn auch die Stadt verzichtet, dann haben wir 16 Millionen Euro an Dividende. Wenn man die zweckgebunden für den Öffentlichen Verkehr verwendet, dann hat man wirklich viel für das Land getan“, erklärte Haibach. Das Geld könnte dann zum Beispiel in einen durchgängigen Zehn-Minuten-Takt beim Obus in der Stadt zwischen 5.00 Uhr früh und Mitternacht fließen, so der Verkehrsaktivist.
    Bürgerliste kritisiert Management der Salzburg AG
    Die derzeitigen Probleme der Salzburg AG habe auch mit dem Management zu tun, sagt Verkehrsstadtrat Johann Padutsch (Bürgerliste). „Das passiert ja nicht von heute auf morgen, da ist zulange zugeschaut worden. Wenn ich eine Situation habe, wo das Arbeitksklima stark belastet ist - zumindest im Verkehrsbereich - dann ist das etwas, was das Management rasch ändern muss. Insofern kann ich da die Herren nicht vorneweg lassen.“ Gleichzeitig müsse aber auch eine Diskussion über langfristigere Verbesserungen geführt werden.

    ORF Salzburg

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Obus-Misere: Salzburg AG reagiert

    Nach heftiger Diskussion über Personalmangel und den Einsatz veralteter Obusse in der Stadt Salzburg reagiert der Busbetreiber Salzburg AG: Es sollen mehr Busse angekauft und mehr Fahrer eingestellt werden. Zudem wird der Verkehr Chefsache.

    Salzburg-AG-Vorstandssprecher Leonhard Schitter übernehme ab sofort die Verkehrsagenden in der Salzburg AG von Vorstand Horst Ebner, betonte das Unternehmen Montagvormittag. Zusätzliche gebe es erste „Sofortmaßnahmen“, so Schitter - und zwar „die Anschaffung von vier weiteren Obussen im Jahr 2019 - zusätzlich zu den bereits geplanten elf Fahrzeugen.“
    Dass jahrzehntealte Bus-Oldtimer derzeit im normalen Linienbetrieb sind, sorgt jetzt für Konsequenzen
    In der Vorwoche hatte es ja auch im Salzburg-AG-Aufsichtsrat eine heftige Diskussion gegeben, weil ein Sechstel der 111 Obusse in der Stadt wegen Rostschäden derzeit nicht fahrbereit ist. So müssen jahrzehntealte Oldtimer im Linienbetrieb eingesetzt werden.
    „Optimierte Turnus- und Fahrpläne“ für Obus-Lenker
    Doch nicht nur bei den Fahrzeugen, sondern auch bei den Lenkern solle es eine Aufstockung geben, so Schitter: „Im Fahrbetrieb werden in einem ersten Schritt die bestehenden Planstellen auf bis zu 280 aufgestockt.“ Da die Suche nach neuen Obuslenkern in der Vergangenheit schwierig war, seien auch „optimierte Turnus- und Fahrpläne sowie angepasste Arbeitszeiten“ angedacht, betonte Schitter.
    In der Vorwoche hatte es ja teilweise heftige Kritik an den langen Arbeitszeiten und dem hohen Arbeitsdruck der Obuslenker gegeben. Auch der neue Salzburg-AG-Aufsichtsratsvorsitzende Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) hatte betont, dass die Lenker „ohne Überstunden“ ihre Arbeit erledigen sollten.
    Obus und Lokalbahn auf Verbesserungen überprüft
    Zusätzlich zu diesen „Sofortmaßnahmen“ sollen jetzt Unternehmensberater sowohl den Obus- als auch den Lokalbahn-Bereich der Salzburg AG durchleuchten und Verbesserungsvorschläge bringen, betonte Vorstandschef Schitter: TÜV Süd und KPMG sollen „unter Beiziehung Dritter“ eine „Einschätzung hinsichtlich Zukunftsfitness und absehbarer Modernisierungsmaßnahmen“ für diese beiden Bereich abgeben.
    Auch bei der Planung des öffentlichen Verkehrs in Salzburg soll es Änderungen geben, betont Landeshauptmann Haslauer: „Insbesondere die Rollenaufteilung bei Planung, Finanzierung, Bestellung, Qualitätsbeurteilung und Leistungserbringung zwischen Stadt Salzburg, Land Salzburg, Salzburger Verkehrsverbund und Salzburg AG muss neu gedacht werden. Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) arbeitet diesbezüglich an einer Neuordnung.“

    ORF Salzburg

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Obus-Misere jetzt Thema im Kontrollausschuss

    Die erheblichen Probleme beim Obus in der Stadt Salzburg sind am Montag Thema im Kontrollamt. Die Personalknappheit und die teils überalterte Obus-Flotte waren einer der Aufreger in der Landeshauptstadt diesen Herbst.

    Der Anblick deutlich veralteter Obusse im regulären Linienverkehr der Salzburg AG sorgte heuer im Herbst für reichlich Erstaunen - nicht nur bei Fahrgästen, sondern auch in der Politik. Offenbar seit mehreren Jahren angestaute Probleme sollen jetzt rasch gelöst werden. So will es zumindest der Vorstand und der Aufsichtsrat der Salzburg AG. Direktor Leonhard Schitter hat den Verkehrsbereich kurzerhand zur Chefsache erklärt.
    SPÖ: Mängel trotz Rekordgewinn
    Dem Gemeinderat der Stadt Salzburg ist das aber nicht genug. Im aktuellen Prüfantrag kritisieren die SPÖ-Mandatare Andrea Brandner und Wolfgang Gallei, dass die Salzburg AG zwar im Vorjahr Rekordgewinne erzielte, die notwendige Aufstockung bei Bussen und Busfahrern aber verschleppt hätte. Jetzt soll das Kontrollamt klären, wie es dazu kommen konnte.
    SPÖ-Gemeinderat Wolfgang Gallei will insbesondere eine Prüfung der Zeit seit 2014. In diesem Jahr war der frühere rote Verkehrsdirektor Gunther Mackinger entmachtet worden - ein wesentlicher Grund für die Probleme, glaubt die SPÖ.
    ÖVP: Eigentlich Sache des Aufsichtsrats
    ÖVP-Klubchef Christoph Fuchs wird in der Kontrollausschuss-Sitzung am Montag die Prüfung der Salzburg AG ausdrücklich unterstützen. Fuchs verweist aber darauf, dass die Angelegenheit eigentlich vom politisch besetzten Aufsichtsrat zu klären wäre. Wann das Kontrollamt mit der Prüfung beginnen wird, ist derzeit noch unklar.

    ORF Salzburg

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Da es hier noch nicht erwähnt wurde:

    Die Linie 9 wird mit Ausnahme der Sonntage seit 29. Oktober bis mindesten (!) 5. Jänner nicht im O-Bus-Betrieb geführt, sondern mit "konventionellen" Bussen.
    Laut der grünen Bürgerliste sollen 4 weitere Fahrzeuge außer Betrieb sein. Laut der Salzburg AG sind aber weder O-Busse außer Betrieb noch sei dies eine Notmaßnahme. Es geht darum, dass man die zu erwartenden Krankenstände abfangen möchte. Zum Einsatz kommen Biogas-Busse von Albus.
    Dass dies just die Linie trifft, welche vor kurzem um 2 Mio Euro elektrifiziert wurde, wirft kein gutes Bild.
    Quelle: https://www.sn.at/salzburg/polit…erwegs-50321089


    Da stellt sich für mich die Frage, warum Albus währenden der Krankenstand-Saison noch zusätzliche Linien betreiben kann und die Salzburg AG nicht.


    PS: Das Lenker-Problem gab es schon früher, Mackinger wusste sich zu helfen: https://salzburg.orf.at/news/stories/2569056/

  • Elf neue Obusse werden 2019 gekauft
    Fix ist jedenfalls, dass im nächsten Jahr elf Obusse neu gekauft werden - neun als Ersatz für ältere Modelle und zwei Busse zusätzlich. Man habe zudem bei den externen Reparaturwerkstätten aufgestockt und innerhalb der nächsten fünf Jahre sollen sogar 39 weitere Fahrzeuge hinzu kommen.

    Man hat jetzt ein Mal 19 bestellt: https://www.salzburg-ag.at/ueber-die-salz…te-erteilt.html Die ersten 11 werden im Herbst 2019 geliefert (das soll ein wichtiges Kriterium gewesen sein).

    Zur Abwechslung dieses Mal bei HESS (aktuell gibt es 15x Gräf & Stift / MAN, 30x Van Hool und 70x Solaris im Fuhrpark).

    Die Lieferung umfasst im ersten Jahr 15 Fahrzeuge des Typs «lighTram19» in einer Länge von 18,7m, im Wert von rund 17,5 Mio. CHF. Die 15 Fahrzeuge sind mit der Dynamic-Charging-Technologie ausgestattet. In den folgenden fünf Jahren sieht der Rahmenvertrag die Lieferung von bis zu weiteren 35 Fahrzeugen vor, darunter auch die 24,7m langen Doppelgelenkbusse des Typs «lighTram25», welche für bis zu 220 Fahrgäste Platz haben. Die Fahrzeuge überzeugten in der Ausschreibung dank bestem Preis-Leistungsverhältnis.

    Elf der 15 Busse seien mit der In-Motion-Charging Technologie ausgestattet, die eingebaute Batterie mache ein Fahren ohne Oberleitung möglich. Das ist notwendig, weil die Obuslinie 5 bis Grödig ohne Oberleitung fahren soll. "Die durch den Hersteller zugesagte Lieferung der ersten elf Obusse erfolgt im Herbst 2019", erklärt Leo Schitter, Vorstandssprecher der Salzburg AG. "Damit ist die Verlängerung der Linie 5 nach Grödig mit Fahrplanwechsel 2019/2020 möglich."


    Etwas widersprüchlig wie viel "In-Motion-Charging Technologie" bekommen. Ich verstehe aber nicht, warum man sie bei 4 sparen sollte. Man braucht ja irgendeine Form von Hilfsantrieb.

  • Rechnungshof: Obus-Mängel aufgearbeitet

    Laut einem aktuellen Bericht des Landesrechnungshofes hat die Salzburg AG die Mängel der Obus-Krise von vergangenem Herbst weitgehend aufgearbeitet. Kritik gibt es vor allem daran, dass bereits bekannte Rostschäden erst lange später repariert wurden.

    Online seit heute, 7.58 Uhr

    Von den mehr als 80 Mängeln wie Obus-Fahrermangel bis zum Sanierungsrückstau in der Fahrzeugflotte sei nahezu alles behoben, schreibt der Rechnungshof in seinem Prüfbericht – knapp ein Jahr nach der lauten öffentlichen Kritik am Zustand der Obus-Flotte in der Stadt Salzburg.
    Im Wesentlichen kommt die Prüfbehörde zu dem Schluss, dass Personalmangel bei den Obus-Fahrern und mangelnde Planung von Reperaturarbeiten die Krise im Fahrbetrieb bewirkt haben. Mittlerweile hat die Salzburg AG den Personalstand von 250 auf über 280 Obus-Fahrer erhöht. Auch 15 neue Obusse wurden bestellt.
    Salzburg AG: „33 Busse wurden in Summe saniert“
    Was die Instandhaltung der Obus-Flotte angehe, liege man dieses Jahr im Plan, betont der Vorstandssprecher der Salzburg AG, Leonhard Schitter: „Wir haben die gesamte Rostsanierung unserer Obusse durchgeführt, haben auch für 2019 alles saniert. 33 Busse wurden hier in Summe saniert.“
    Einer der Kritikpunkte des Rechnungshofberichts ist, dass Rostschäden, die bereits Ende 2017 bemerkt und beanstandet worden waren, erst Ende 2018 auch tatsächlich repariert wurden. Unterm Strich hält der Landesrechnungshof allerdings fest, dass der Busbetrieb, trotz aller Mängel, jederzeit gesetzeskonform war.

    salzburg.ORF.at

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Die Konsequenzen aus der Obus-Krise:

    Salzburg AG verteilt Kompetenzen neu

    Nach der Krise um veraltete Obusse hat der Verkehrsdienstleister Salzburg AG die interen Kompetenzen neu verteilt. Zukünftig werden mehr Personen als bisher für den Bereich Verkehr zuständig sein. Die Salzburg AG spricht von „verbreiterter Führungsverantwortung“.

    Online seit heute, 10.53 Uhr
    Bisher war Peter Brandl im Bereich Verkehr alleinverantwortlich und damit zuständig für Bus- und Bahnbetrieb. Jetzt bekommt der Bereich Bus einen eigenen Leiter, ebenso der Bereich Verträge, Tarife und Controlling. Diese neue Verteilung gilt ab März. Der Bereich Verkehr sei ein sehr komplexes Thema, sagt Salzburg-Ag- Chef Leonhard Schitter, man transportiere schließlich 50 Millionen Fahrgäste jedes Jahr.
    Die neue Kompetenzverteilung ist eine Reaktion auf die Krise um veraltete Obusse, die kürzlich für viel Kritik am Verkehrsdienstleister sorgte.

    salzburg.ORF.at

    dr. bahnsinn - der Forendoktor