1245.516 der ÖGEG


  • Seit einiger Zeit ist die 1245.516 der ÖGEG aufgearbeitet, sowohl technisch als auch äußerlich. Eine Zulassung der Lok wird angestrebt.
    Zu verdanken ist die Fertigstellung der schon vor langer Zeit begonnen Aufarbeitung einem jungen ÖGEG-Mitarbeiter der mit viel Hartnäckigkeit
    und der Mithilfe weiterer junger E-Lok begeisterter Mitarbeiter sich der Lok angenommen hat und den langen Atem hatte das auch durchzuziehen.

    Wer Interesse hat bei uns mitzumachen, kann sich gerne melden: office@oegeg.at

    BG
    Castor

  • Ein "Hallo" an Castor und ein Applaus nach Ampflwang!

    Ich schließe mich dem Hallo und dem Applaus vom grubenhunt an, sowohl was das "Wiederauferstehen" des Users Castor als auch die Aufarbeitung der 1245.516 anbelangt.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Die Aufarbeitung der 1245.516 wurde bereits vor 2000 noch in der Hw Linz begonnen, wo die ÖGEG lange Zeit aktiv war.
    Nach dem Umzug nach Ampflwang wurde es für viele Jahre ruhig um die Lok.
    Allerdings stand sie zumindest über all die Jahre meist unter Dach, was erheblich dazu beitrug die Substanz der Lok zu erhalten.


    Am 11. Februar 2012 sah die Lok noch so aus. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es kann gut sein, daß dieses Foto anläßlich der
    "Überstellung" der Lok von der Langhalle zum Rundlokschuppen in Anbetracht der bevorstehenden Aufarbeitung entstand.
    Wie auch ersichtlich, wurden im Zuge der Restauration die zusätzlichen Lüfterjalosien unterhalb der Bauchbind entfernt.

  • Zitat

    Wie auch ersichtlich, wurden im Zuge der Restauration die zusätzlichen Lüfterjalosien unterhalb der Bauchbind entfernt.

    Auf der gezeigten Seite hatte sie doch keine?
    Warum gab es sie überhaupt und wie kann man jetzt wieder darauf verzichten?

  • Die zusätzichen Lüftergitter wurden als Füllarbeit in der damaligen Zugförderungsstelle Wörgl eingebaut, um Zuglufterscheinungen durch die Führerstände zu reduzieren. Ungeachtet der innerhalb kurzer Frist zu erwartenden Ausmusterung wurden 1991 bis 1994 alle noch im Stand befindlichen 1245 ihrer Widerstandsbremse entledigt und die damit frei werdenden Fahrschalterstellungen für zusätzliche Verschubfahrstufen genutzt. Eine Umbezeichnung der nun wieder ohne E-Bremse fahrenden, in ihrer Kontur verfremdeten Loks in die Reihe 1245.600 unterblieb jedoch. Die einzige erhalten gebliebene, mit den wieder aufgebauten Widerstandsbremsen ist die 1245.04, wenn auch mit "falschem" oberen Spitzensignal.