Im Standard gibt es einen APA-Artikel über den geplanten Arriva-Verkauf.
[DE] DB-Tochter Arriva soll verkauft werden
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dr. bahnsinn -
15. Januar 2019 um 12:16 -
Erledigt
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Deutsche Bahn: Großes Interesse an Arriva oder Teilen davon
12. August 2019
Mehr als zehn Unternehmen sowohl aus der Finanzwirtschaft wie dem Verkehrsbereich sind an Arriva oder Teilen davon interessiert.
Dies berichtet die Agentur Bloomberg unter Berufung auf interne Quellen. Apollo Global Management LLC, Carlyle Group LP und Lone Star Funds gehören zu den Anbietern, die das Unternehmen komplett übernehmen wollen. Konkurrierende Transportunternehmen wie Go-Ahead Group Plc, Stagecoach Group Plc und Transdev Group reichten Angebote für Teile der britischen Tochter der Deutschen Bahn ein. Auch bei der Keolis SA stieß das Angebot auf Interesse. Stichtag für Gebote war Donnerstag (08.08.2019). Auch ein Börsengang ist für die DB eine Alternative. (wkz/cm)
https://www.eurailpress.de/nachrichten/un…ilen-davon.html -
Deutsche Bahn: Apollo und Carlyle bieten für die ganze Arriva-Einheit
Zug von Arriva; Quelle: C. Müller07. Oktober 2019
Apollo Global Management Inc. und Carlyle Group LP sind die beiden verbleibenden Bieter im Wettbewerb um den Erwerb des europäischen Transportgeschäfts Arriva.
Dies schreibt die Agentur Bloomberg. Die Übernahmefirmen befänden sich in der Endphase, um verbindliche Angebote zu machen. Der Wert wird auf etwa 3 Mrd. EUR geschätzt. Damit sei aber keine Vorentscheidung gefallen, so Bloomberg weiter, auch ein Verkauf an mehrere Bieter oder ein Börsengang sei möglich. Die DB übernahm Arriva 2010 für 1,6 Mrd. GBP. (cm)
https://www.eurailpress.de/nachrichten/un…va-einheit.html -
Deutsche Bahn: Ungewissheit um Arriva-Zukunft dauert an
23. Oktober 2019
Eine Entscheidung der Deutschen Bahn über Verkauf oder Börsengang des Tochterunternehmens Arriva ist offenbar kurzfristig nicht zu erwarten, soll aber noch in diesem Jahr fallen.
Dies teilte eine DB-Sprecherin mit. Weder ein Börsengang noch der Verkauf an Investoren werde aber 2019 noch umzusetzen sein, meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Personen. Der Spiegel berichtet, der DB-Aufsichtsrat habe den Plan von DB-Finanzvorstand Alexander Doll, Arriva im November an die Börse in Amsterdam zu bringen, auf Eis gelegt. Grund seien die „aktuellen politischen Unsicherheiten", sprich der Brexit. (as)
https://www.eurailpress.de/nachrichten/un…-dauert-an.html -
Bahn will Arriva offenbar vorerst behalten
Stand: 07.11.2019 18:21 Uhr
Mehr Geld in der Kasse und ein stärkerer Fokus auf das Kerngeschäft in Deutschland - das wollte die Deutsche Bahn mit dem Verkauf von Arriva erreichen. Nun hat der Konzern das Geschäft offenbar gestoppt.
Die Deutsche Bahn will die internationale Nahverkehrstochter Arriva vorerst nicht verkaufen. Das berichtete die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Die zu erwartenden Erlöse lägen erheblich unter dem Buchwert, hieß es demnach im Umfeld des Konzerns. Der Konzern hatte monatelang einen Käufer gesucht und parallel auch einen Börsengang als Plan B vorbereitet. Der Verkauf des britischen Bus- und Bahndienstleisters sollte eigentlich zusätzliche Milliarden für die Eisenbahn in Deutschland bringen.
Schuldenberg wird nicht kleiner
In Medienberichten war von einem möglichen Erlös von bis zu vier Milliarden Euro die Rede. Davon müssten aber noch Schulden von mehr als eine Milliarde Euro und Pensionsverpflichtungen abgezogen werden. Die Bahn ist hoch verschuldet. Nachdem der geplante Verkauf sich hingezogen hatte, entschied der Aufsichtsrat im September, zunächst über eine Anleihe bis zu zwei Milliarden Euro frisches Geld aufzunehmen. Arriva betreibt Busse und Bahnen in 14 europäischen Ländern, macht aber gut 60 Prozent seines Umsatzes in Großbritannien. Das britische Verkehrsunternehmen gehört seit 2010 zur Deutschen Bahn.
Börsengang ist wegen Brexit riskant
Vor Jahren wollte die Bahn die Tochter schon einmal teilweise an die Börse bringen. Nach dem Votum der Briten für einen EU-Austritt und einer Finanzspritze des Bundes wurden die Pläne 2016 aber auf Eis gelegt. Ein Börsengang birgt Risiken, weil nicht sicher ist, wann und wie Großbritannien aus der EU austritt.
Ungewiss ist auch die Zukunft des zuständigen Vorstands Alexander Doll. Aufsichtsratskreisen zufolge werde er vorerst im Amt bleiben - gegen den Willen von Verkehrsminister Andreas Scheuer und Aufsichtsratschef Michael Odenwald. Bei einer Sondersitzung des Aufsichtsrats zeichnete sich demnach keine ausreichende Mehrheit für eine Abberufung Dolls ab. Dem Bahn-Finanzvorstand wird vorgeworfen, den Bund und den Aufsichtsrat nicht ausreichend über Probleme beim geplanten Verkauf von Arriva informiert zu haben.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bah…arriva-101.html -
Deutsche Bahn: Börsengang von Arriva im Mai
Zug von Arriva; Quelle: C. Müller04. Dezember 2019
Die Deutsche Bahn will ihre Konzerntochter Arriva im nächsten Jahr an die Börse bringen.
Ab Mai soll ein Minderheitsanteil angeboten werden, über einen Zeitraum von drei Jahren dann die übrigen Aktien. Dies hat laut der Nachrichtenagentur dpa DB-Chef Richard Lutz am 04.12.2019 angekündigt. „Wir wollen auf jeden Fall nächstes Jahr in den Börsengang gehen und dann etwas gestreckter verkaufen“, sagte Lutz. Lutz habe außerdem gesagt, so dpa, im nächsten Jahr über eine Anleihe bis zu 3 Mrd. EUR einzusammeln. (cm)
https://www.eurailpress.de/nachrichten/un…iva-im-mai.html -
Dazu passend (aber in anderen Belangen nicht immer korrekt): https://www.daserste.de/information/wi…n-bahn-100.html
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Deutsche Bahn: Entscheidung zu Arriva wohl später als geplant
20. Februar 2020
Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters zieht sich der Verkauf oder Börsengang der internationalen DB-Tochter Arriva noch weiter hin.
Im ersten Halbjahr könne kein Börsengang gestartet werden, heiße es nach einer Aufsichtsratssitzung am 19.02.2020 aus dem Umfeld des Gremiums. DB-Chef Richard Lutz habe einräumen müssen, dass sich die Abläufe verzögerten. Es werde voraussichtlich auch bis Jahresende schwierig, sagte ein Konzernvertreter der Nachrichtenagentur. (as)
https://www.eurailpress.de/nachrichten/un…ls-geplant.html -