Schienenfahrzeug oder keines...? (gelöst)

  • Ist das ein Kurzwellensender?

    Ja. Sein Standort wurde in Antwort 14 in umschriebener Form und als Frage getarnt schon geoutet. Das dort beschriebene große Grundwasservorkommen war in den 1980er-Jahren extrem gefährdet, als der Skandal um eine große Altlastendeponie bekannt wurde. Die Sanierung der Deponie kostete 140 Mio. € und wurde damals medial sehr ausgeschlachtet.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Frage an den Rätseleinsteller: Ist das Rätsel mit der Antwort Moosbrunn nun gelöst oder nicht? Ich bitte um Antwort, damit es entweder weitergeht oder das Rätsel als gelöst abgelegt werden kann.
    Danke im Voraus.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Auweh, das habe ich übersehen...!
    Klar, es ist die Kurzwellensendestelle Moosbrunn!

    Der Sender ist übrigens noch in Betrieb, in der Früh wird in Richtung Europa auf 6155 kHz gesendet.
    Diese Ausstrahlung ist eine Übernahme von Ö1. Sendezeit wird an verschiedene Programmproduzenten vermietet. Dabei handelt es sich überwiegend um religiöse Programmveranstalter.

    Allerdings ist das kein Vergleich zu den 80er-Jahren, als der ORF-Auslandsdienst in fünf oder sechs Sprachen weltweit zu empfangen war...

    Aber immerhin gibt es die Infrastruktur noch, andere Länder, wie z.B. Deutschland, haben so gut wie alles abgebaut. Ich finde es ja durchaus als etwas fahrlässig, sich NUR auf Internetkommunikation zu verlassen, Das Internet ist im Krisenfall so schnell abgedreht, so schnell kann man gar nicht schauen. Angesehen von der notwendigen Technik...

    Die Großmächte, allen voran der Ostblock, taten zwar in den 80ern alles, um westliche Sendungen zu stören, ganz verhindern konnten sie aber nicht, dass die Sendungen im Zielgebiet trotzdem gehört wurden!

    Ein Kurzwellenradio kann ein Elektriker im tiefsten Afrika reparieren, und wenns gar nicht anders geht, kann man sowas auch selber zusammenbauen!
    Der Webradio-Empfänger ist im Fehlerfall Elektronikschrott...

    Hier noch ein paar Fotos: