DeutschlandTrend: Nahverkehr statt Autobahnen
Stand: 18.04.2019 00:00 Uhr
Fast die Hälfte der Deutschen hält laut ARD-DeutschlandTrend den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs für das beste Mittel, Verkehrsprobleme in den Griff zu bekommen. Das Auto bleibt aber beliebt.
Ob Großstadt-, Kleinstadt- oder Dorfbewohner: Die Mehrheit der Deutschen hält einen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs für die wichtigste Maßnahme gegen verkehrspolitische Probleme.
47 Prozent der Befragten im ARD-DeutschlandTrend im Auftrag des Morgenmagazins sprachen sich dafür aus, wohingegen nur 17 Prozent sich bessere Straßen und Autobahnen wünschen. 14 Prozent der Befragten halten den Ausbau von Fahrradwegen für besonders wichtig, 13 Prozent häufigere und zuverlässigere Bahnverbindungen. Nicht einmal ein Zehntel der Befragten ist für autofreie Innenstädte.
Zehn Prozent fahren nie Auto
Dabei ist die den Bundesbürgern nachgesagte Liebe zu ihren Autos ungebrochen: Jeder Dritte sagt, er nutze nach eigener Einschätzung das Auto heute weniger als vor zehn Jahren. 30 Prozent können bei ihrer Autonutzung keine Veränderung feststellen, 22 Prozent sagen, sie nutzen es häufiger.
Weniger als zehn Prozent der Befragten fahren gar nicht mehr mit dem Auto - weil ihr Einkommen dafür nicht ausreicht oder sie in einer Großstadt leben.
https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend-1615.html
[DE] Mehrheit der Deutschen will Ausbau des Nahverkehrs statt Autobahnen
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dr. bahnsinn -
18. April 2019 um 10:10 -
Erledigt
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Dabei ist die den Bundesbürgern nachgesagte Liebe zu ihren Autos ungebrochen: Jeder Dritte sagt, er nutze nach eigener Einschätzung das Auto heute weniger als vor zehn Jahren. 30 Prozent können bei ihrer Autonutzung keine Veränderung feststellen, 22 Prozent sagen, sie nutzen es häufiger.
Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Wenn mehr Menschen (jeder Dritte sind gut 33%) weniger mit dem Auto fahren, als Menschen (22 %) mehr mit dem Auto fahren, warum ist dann die Liebe ungebrochen?