[WL] Kritik an ÖV-Baustellenkoordination

  • NEOS-Kritik an Öffi-Baustellen

    NEOS kritisiert die Wiener Linien wegen geplanter Baustellen im Sommer. Vor allem Penzing werde durch gleichzeitige Arbeiten an U4, S45 und der Linie 49 mehr oder weniger abgeschnitten. Die Wiener Linien widersprechen.

    Die gleichzeitige Sanierung von U-Bahn, Vorortelinie und Straßenbahn sowie die dafür notwendigen Sperren von Streckenteilen sind NEOS ein Dorn im Auge. Aber die Wiener Linien verweisen darauf, dass die Arbeiten erstens notwendig seien und die Sommermonate der richtige Zeitpunkt dafür wären, weil dies die Zeit mit den wenigsten Fahrgästen sei. Insgesamt verringert sich deren Zahl in dieser Zeit um ein Viertel.
    Die U4 als Langzeitprojekt
    Im einzelnen betonte Barbara Pertl von den Wiener Linien, dass die Sanierung der U4 schon seit Jahren geplant und durchgeführt wird. Da könne man nicht einfach sagen: „Das verschieben wir jetzt um ein paar Monate.“ Außerdem seien die Penzinger von der U4-Sperre im Juli und August eher am Rande betroffen: „Die U4 ist prinzipiell kein Problem für die Penzinger, denn die wird zwischen Längenfeldgasse udn Karlsplatz gesperrt sein, das heißt bis nach Hütteldorf kommt man ohne Probleme.“
    Auch die Schienenarbeiten bei der Straßenbahnlinie 49 sind laut Pertl dringend notwendig. Zudem gebe es beim 49er eine Alternative, nämlich den 52iger, „die auch parallel zur 49er fährt, die verdichtet wird und auch bis zur Bujattigasse geführt wird.“ Und auch bei der S45 werde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

    ORF Wien

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Sehen wir's positiv, wenn man da fertig ist, wird man erstmal für eine Weile Ruhe haben. Gleise halten lang.

    Mit freundlichen Grüßen

    *Möwengeräusche*