Innsbruck: Nach Angriff durch Radfahrer: Keine Biker in der Hungerburgbahn im Mai

  • Nach Angriff durch Radfahrer: Keine Biker in der Hungerburgbahn im Mai
    „Die Problematik der Belastungsgrenzen und fehlenden Kapazitäten in den Frühjahrsmonaten sowie die Nutzungskonflikte mit anderen Gästen haben uns dazu bewogen, die Mitnahme von Downhill-Bikern vorerst einzustellen“, sagte Thomas Schroll, Geschäftsführer der Innsbrucker Nordkettenbahnen.

    Innsbruck - Der tätliche Angriff auf einen Mitarbeiter der Hungerburgbahn durch einen Downhill-Fahrer war letztlich der Auslöser. Dem vorausgegangen waren laut Bahn-Chef Thomas Schroll aber mehrfach Konflikte zwischen Radfahrern und Fußgängern. Gestern gab die Bahn bekannt, dass „im Mai 2019 ausnahmslos keine Downhill-Biker mit der Hungerburgbahn transportiert werden", wie es hieß.

    Schroll: „Die Problematik der Belastungsgrenzen und fehlenden Kapazitäten in den Frühjahrsmonaten sowie die Nutzungskonflikte mit anderen Gästen haben uns dazu bewogen, die Mitnahme von Downhill-Bikern vorerst einzustellen." Es habe zuletzt „massive" Zuwächse bei den Nutzern gegeben. Jetzt will man den Mai nützen, um Gespräche zu führen.

    Wie es danach weitergeht? Darauf gab Schroll keinen Ausblick. Anwohnern, Pendlern und Freizeitnutzern ist es weiterhin gestattet, das Fahrrad in die Hungerburgbahn mitzunehmen. Neu sei die Problematik nicht. Schroll gibt an, bereits 2015 in einem Schreiben an die Stadt darauf aufmerksam gemacht zu haben. (mw)

  • Das ist wohl gewollt... Der flüchtige Leser wird abgeschreckt, und der Anrainer, dens täglich betrifft, der liest den ganzen Artikel und sieht Entwarnung...

    Rechtlich wirds kaum halten. Ist wohl eher ein Wink mit dem Zaunpfahl:

    Weil Ihr böse wart, dürft ihr nicht mehr Fernsehen schauen mitfahren!