Busangebot im Waldviertel wird erweitert
Nach der Übernahme sämtlicher Waldviertler Regionalbuslinien durch den Verkehrsverbund Ost-Region soll das Busangebot verdichtet werden. Ab 5. August werden vor allem Anbindungen an die Bahnlinien verbessert.
Die öffentlichen Busverbindungen im Waldviertel werden bis August ausgebaut. Hintergrund ist die Übernahme aller Regionalbuslinien durch den Verkehrsverbund Ost-Region (VOR). Profitieren davon sollen etwa 150 Gemeinden bzw. 330.000 Waldviertlerinnen und Waldviertler, teilte der zuständige Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP) mit. „Die Kamptalbahn und die Franz-Josefs-Bahn wurden ja bereits in den letzten Jahren massiv aufgewertet, damit setzen wir im Waldviertel einen weiteren Meilenstein in Mobilitätsfragen.“ Dadurch sei zuletzt eine Steigerung der Fahrgäste von bis zu 20 Prozent erreicht worden, so Schleritzko.
Als nächsten Schritt soll bis zum Sommer auch das Busangebot verdichtet und besser an die Bahnlinien angepasst werden. Speziell Menschen, die die beiden Regionalbusachsen zwischen Krems über Zwettl nach Gmünd sowie zwischen Horn über Göpfritz (Bezirk Zwettl) nach Waidhofen an der Thaya nutzen, erwartet ab 5. August ein dichteres Intervall. Damit soll ein Ausbau der Waldviertler Busverbindungen von elf Prozent erreicht werden.
Verbesserungen für Linien 170 und 180
„Unser Anspruch ist es, die insgesamt 7,7 Millionen Kilometer pro Jahr, die die Regionalbusse im Waldviertel künftig unterwegs sein werden, noch besser auf die täglichen Bedürfnisse der Fahrgäste abzustimmen“, so VOR-Geschäftsführer Wolfgang Schroll.
Die Linie 170, die zwischen Krems und Gmünd verkehrt, wird ihr Intervall verdoppeln und zwischen 4.00 und 22.00 Uhr stündlich fahren. Neu hinzukommen wird auch eine Taktung am Wochenende sowie an Feiertagen, sodass an Sonn- und Feiertagen zwischen 7.00 und 22.00 Uhr bzw. an Freitagen und Samstagen mit einem weiteren Bus um 23:20 Uhr alle zwei Stunden eine Busverbindung besteht.
Das Intervall der Buslinie 180 wird zwischen Horn und Waidhofen an der Thaya zwischen 6.00 Uhr und 21.00 ebenfalls auf ein stündliches Intervall verdoppelt. An Wochenenden und Feiertagen wird eine zweistündige Taktung zwischen 6.00 und 21.00 Uhr eingeführt.
Neuer Fahrplan gilt ab 5. August
Über den Sommer soll auch ein grenzüberschreitender Verkehr zwischen Litschau (Bezirk Gmünd) und Nová Bystrice in Tschechien hergestellt werden, der die Waldviertelbahn mit der tschechischen Schmalspurbahn verbindet. Eine Aufzahlung für die Fahrt nach Tschechien ist nicht nötig, da Nová Bystrice ins österreichische Tarifsystem eingebunden ist.
Zur Vereinfachung und Vereinheitlichung werden die alten Liniennummern von Regionalbussen und Waldviertel Linien, die bislang keiner durchgängigen Logik folgten, durch eine neue, dreistellige Systematik ersetzt. Ab August beginnen die Waldviertler Buslinien allesamt mit der Zahl „7“ oder „8“. Die Neuerungen werden in die Routing-Services des VOR eingearbeitet und sind ab 29. Mai online abrufbar. Die geänderten Fahrpläne treten ab 5. August in Kraft.
ORF NÖ
Nach der Übernahme sämtlicher Waldviertler Regionalbuslinien durch den Verkehrsverbund Ost-Region soll das Busangebot verdichtet werden. Ab 5. August werden vor allem Anbindungen an die Bahnlinien verbessert.
Die öffentlichen Busverbindungen im Waldviertel werden bis August ausgebaut. Hintergrund ist die Übernahme aller Regionalbuslinien durch den Verkehrsverbund Ost-Region (VOR). Profitieren davon sollen etwa 150 Gemeinden bzw. 330.000 Waldviertlerinnen und Waldviertler, teilte der zuständige Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP) mit. „Die Kamptalbahn und die Franz-Josefs-Bahn wurden ja bereits in den letzten Jahren massiv aufgewertet, damit setzen wir im Waldviertel einen weiteren Meilenstein in Mobilitätsfragen.“ Dadurch sei zuletzt eine Steigerung der Fahrgäste von bis zu 20 Prozent erreicht worden, so Schleritzko.
Als nächsten Schritt soll bis zum Sommer auch das Busangebot verdichtet und besser an die Bahnlinien angepasst werden. Speziell Menschen, die die beiden Regionalbusachsen zwischen Krems über Zwettl nach Gmünd sowie zwischen Horn über Göpfritz (Bezirk Zwettl) nach Waidhofen an der Thaya nutzen, erwartet ab 5. August ein dichteres Intervall. Damit soll ein Ausbau der Waldviertler Busverbindungen von elf Prozent erreicht werden.
Verbesserungen für Linien 170 und 180
„Unser Anspruch ist es, die insgesamt 7,7 Millionen Kilometer pro Jahr, die die Regionalbusse im Waldviertel künftig unterwegs sein werden, noch besser auf die täglichen Bedürfnisse der Fahrgäste abzustimmen“, so VOR-Geschäftsführer Wolfgang Schroll.
Die Linie 170, die zwischen Krems und Gmünd verkehrt, wird ihr Intervall verdoppeln und zwischen 4.00 und 22.00 Uhr stündlich fahren. Neu hinzukommen wird auch eine Taktung am Wochenende sowie an Feiertagen, sodass an Sonn- und Feiertagen zwischen 7.00 und 22.00 Uhr bzw. an Freitagen und Samstagen mit einem weiteren Bus um 23:20 Uhr alle zwei Stunden eine Busverbindung besteht.
Das Intervall der Buslinie 180 wird zwischen Horn und Waidhofen an der Thaya zwischen 6.00 Uhr und 21.00 ebenfalls auf ein stündliches Intervall verdoppelt. An Wochenenden und Feiertagen wird eine zweistündige Taktung zwischen 6.00 und 21.00 Uhr eingeführt.
Neuer Fahrplan gilt ab 5. August
Über den Sommer soll auch ein grenzüberschreitender Verkehr zwischen Litschau (Bezirk Gmünd) und Nová Bystrice in Tschechien hergestellt werden, der die Waldviertelbahn mit der tschechischen Schmalspurbahn verbindet. Eine Aufzahlung für die Fahrt nach Tschechien ist nicht nötig, da Nová Bystrice ins österreichische Tarifsystem eingebunden ist.
Zur Vereinfachung und Vereinheitlichung werden die alten Liniennummern von Regionalbussen und Waldviertel Linien, die bislang keiner durchgängigen Logik folgten, durch eine neue, dreistellige Systematik ersetzt. Ab August beginnen die Waldviertler Buslinien allesamt mit der Zahl „7“ oder „8“. Die Neuerungen werden in die Routing-Services des VOR eingearbeitet und sind ab 29. Mai online abrufbar. Die geänderten Fahrpläne treten ab 5. August in Kraft.
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