Ek mit Besonderheit (gelöst)

  • Servus Dottore und Kollege-Rätseler,

    Ich habe die 1.September 1929 eröffnete Strecke Sorsele – Storuman mit Hilfe You Tube https://www.youtube.com/watch?v=gSpTDuyKABA
    komplett losgefahren, ettliche EisenbahnKreuzungen begutachtet aber nicht die richtige finden können.
    Es gibt/gab allerdings einige Anschlussgleise in desolaten Zustand.

    Vermutlich wurde das gefällte Holz damals mit der Pferdekutsche, dem sogenannten Langejan, transportiert.

    Also, Land Schweden und Strecke Sorsele-Storuman. Besonderheit:? Ich hab’s nicht gefunden.

    Die für die Eisenbahn gefährlichste Tiere sind nicht Elche sondern Renntiere. Mehr dazu https://de.wikipedia.org/wiki/Inlandsbahn

    Freundliche Grüße,
    Robert G

  • Vermutlich wurde das gefällte Holz damals mit der Pferdekutsche, dem sogenannten Langejan, transportiert.

    Nein. Es ging bereits um den Holztransport per Lkw.

    Strecke Sorsele-Storuman.

    Ob sich die Ek genau in diesem Abschnitt befindet, kann ich nicht sagen. Im Kommentar zur Führerstandsmitfahrt heißt nur: "Die Inlandsbahn wurde 1929 eröffnet."

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Man hat extra eine EK gebaut, um das Holz abtransportieren zu können.
    Aber dann kam eine Dampflok daher, Funken flogen, und der ganze Wald wurde abgefackelt...?

    Nein. Konzentriert Euch bitte auf die Holz-Lkw bzw. auf deren technischen Entwicklungsstand zum Zeitpunkt der Bahneröffnung im Jahr 1929.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Wenig Leistung ... geringe Geschwindigkeit ... die EK sperrt die Strecke und nicht die Straße?

    Die Schlussfolgerung ist richtig, weshalb ich das Rätsel als gelöst betrachte. Gratulation an KFNB X! Es war aber nicht die geringe Leistung der Lkw maßgeblich, es waren vielmehr die schlechten Bremsen der Lkw, die die Verantwortlichen veranlassten, an dieser Ek dem Straßenverkehr den Vorrang einzuräumen. Es handelt sich um die einzige Ek in Schweden, an der der Straßenverkehr gegenüber dem Bahnverkehr Vorrang hat.
    Zu sehen ist die Szene in der Eisenbahnromantik-Folge 529 ab Minute 8:00.

    Ich bedanke mich bei allen Usern, die sich an der Lösung beteiligt haben.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor

  • Ich kann mir durchaus vorstellen, dass z.b. bei Langgutfuhren der hintere Auflieger gar nicht gebremst war.

    Das waren die Langholzfuhren bei uns in meiner Jugendzeit (50er-Jahre) auch nicht. Dafür saß am Auflieger ein "Stoarzer" (mundartlich für "Lenker") drauf. In Wahrheit ein Harakiri-Job, wenn die Fuhre kippte, was relativ häufig vorkam.

    dr. bahnsinn - der Forendoktor